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10 Govtech-Trends, die das Jahr 2024 prägen: Wie Regierungstechnologie die Zukunft revolutioniert

Kongresssaal der Regierung mit aufgereihten Laptops und anderen technischen Geräten.

Die Zukunft der Verwaltung ist digital.

Da die Technologie immer schneller voranschreitet, müssen Behörden Innovationen nutzen, um Bürgerinnen und Bürger effizient zu bedienen und das regionale Wachstum zu fördern. 

Durch die Nutzung von Spitzentechnologien können die Verantwortlichen die Arbeitsweise ihrer Organisationen verändern und eine transparentere, reaktionsfreudigere und bürgernähere Verwaltung schaffen.

Von aktuellen Themen wie künstliche Intelligenz bis hin zu digitalen Plattformen für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger bieten diese leistungsstarken Werkzeuge greifbare Vorteile und reale Anwendungen. GovTech ist eine faszinierende Welt, die es zu erkunden lohnt.

Dieser Artikel befasst sich mit den 10 wichtigsten Govtech-Trends, die die Verwaltungslandschaft revolutionieren und gibt dir wertvolle Tipps, wie du diese Entwicklungen nutzen kannst, um deine Behörde zu modernisieren und deiner Gemeinschaft innovative Lösungen zu bieten. Die Trends im öffentlichen Sektor 2024 zeigen, wie Technologie eine neue Ära der öffentlichen Dienstleistungen einläutet.


Was ist GovTech?

Das Bild eines Roboters mit dem Zeichen der Liebe zeigt, wie Technologie Regierungen revolutionieren kann

GovTech, kurz für Government Technology, bezeichnet den Einsatz von Technologie zur Verbesserung von Behördendiensten, Arbeitsabläufen und der Interaktion mit Bürgern.

Dieser schnell wachsende Bereich umfasst eine breite Palette digitaler Lösungen, von Cloud Computing und künstlicher Intelligenz bis hin zu Blockchain und Online-Portalen, die genutzt werden, um Bürgerdienste zu beantragen oder Steuern zu zahlen.

Government Technology hilft staatlichen und lokalen Behörden, Prozesse zu rationalisieren, Kosten zu senken und die Bereitstellung digitaler öffentlicher Dienstleistungen zu verbessern. Die Technologietrends im öffentlichen Sektor entwickeln sich stetig weiter, und es zeichnet sich ein klarer Wandel hin zu effizienteren und bürgerfreundlicheren Lösungen in der Verwaltung ab. 

Während sich die meisten Technologien mit B2B- (Business-to-Business) und B2C- (Business-to-Consumer) Modellen befassen, führt GovTech eine neue Dimension ein: B2G (Business-to-Government).

Was ist B2G (Business to Government)?

B2G umfasst Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen direkt an Behörden verkaufen und dabei helfen, effiziente Lösungen zu entwickeln, Prozesse zu rationalisieren, das Potenzial der Technologie im öffentlichen Sektor zu erschließen, Kosten zu senken und die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen zu verbessern. 

Durch die Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmen können Regierungen modernste Tools nutzen, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen und die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern.

Kurz gesagt, die Entwicklung der GovTech-Trends zeigt, dass Technologie die Zukunft der Verwaltung prägt und sie somit reaktionsfähiger, transparenter und effektiver für die Bedürfnisse ihrer Bürger macht.

Warum ist Technologie in der Verwaltung wichtig?

Warum also ist Technologie in Kommunalverwaltungen so wichtig?

Die Modernisierung von Altsystemen mit den neuesten Technologien führt zu einer besseren digitalen Verwaltung

Im digitalen Alltag, in dem du erwartest, dass alles schnell, einfach und sicher funktioniert, kann es manchmal passieren, dass staatliche Dienstleistungen noch im letzten Jahrhundert feststecken.

Nehmen wir den aktuellen digitalen Zustand Deutschlands als Beispiel: Der Mangel an einer klaren Digitalisierungsstrategie und die fehlende digitale Transformation der Regierung haben das Land daran gehindert, mit der Zeit Schritt zu halten.

Viele Behörden kämpfen mit veralteten Systemen, die Fortschritt und Effizienz ausbremsen, und haben deshalb Schwierigkeiten, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Um diese Herausforderungen zu meistern und den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden, ist die Einführung moderner Verwaltungstechnologien entscheidend.

Der Bericht „Tech Trends 2024“ von Deloitte unterstreicht, wie wichtig es ist, technische Schulden zu beseitigen und sich in Richtung „Technical Wellness“ zu bewegen - ein entscheidender Technologietrend im öffentlichen Sektor.

Von technischer Verschuldung zu technischer Wellness

Die Verantwortlichen in den Behörden müssen erkennen, dass sie in die Umgestaltung der Verwaltung investieren müssen, indem sie ihren Technologiepark modernisieren.

Dazu gehört auch die Beseitigung technischer Schulden, wie veraltete Systeme, schlecht geschriebener Code und unzureichende Dokumentation, die die Implementierung von Software- oder Technologie-Updates erschweren können.

Indem sie technologisches Wellness in den Mittelpunkt stellen, können Regierungen die neuesten Verwaltungstechnologien nutzen, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und den Service für ihre Bürger zu verbessern. Diese Trends im öffentlichen Sektor für 2024 leiten eine neue Ära der effizienten und bürgernahen Verwaltung ein.

Durch den Einsatz dieser Technologien können Regierungen ihre Arbeitsweise grundlegend verändern, indem sie effizienter, transparenter und bürgernäher agieren. Die digitale Transformation der Verwaltung steht dabei im Mittelpunkt moderner öffentlicher Dienstleistungen.

Stell dir jetzt eine Veränderung in der Regierungslandschaft vor.

Regierungen, die sich GovTech-Trends zunutze machen, müssen grundlegend verändern, wie ihre Dienstleistungen zu den Bürgern gelangen.

Es geht nicht nur darum, das Leben einfacher zu machen, sondern auch darum, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Städte als technikaffine Zentren zu etablieren. 

Stell dir Online-Portale, automatisierte Abläufe, digitale Ressourcen und regionale Innovationsplattformen vor, auf denen alle zusammenkommen, um unter einem digitalen Dach neue Ideen voranzutreiben. Diese GovTech-Trends revolutionieren, wie Behörden arbeiten und wie sie mit Bürgern in Kontakt treten.

Mit Hilfe von Datenanalyse und künstlicher Intelligenz können große Datenmengen analysiert werden, die wertvolle Erkenntnisse für die Entscheidungsfindung und die Ressourcenzuweisung liefern. Diese Technologietrends im öffentlichen Sektor ermöglichen es Behörden, fundiertere und datengestützte Entscheidungen zu treffen.

Und warum ist das wichtig?

Nun.... im Großen und Ganzen geht es bei den Investitionen in Behördentechnologie darum, unsere Lebensqualität zu verbessern und die Weichen für die Zukunft der Verwaltung zu stellen – eine Zukunft, die nicht nur heller, sondern auch intelligenter ist.

Verwaltungstechnologie stellt Bürger und Unternehmen in den Mittelpunkt 

Die Modernisierung des öffentlichen Sektors ist in vollem Gange, wobei Technologie und Verwaltung immer enger miteinander verwoben werden. Diese digitale Transformation der Verwaltung stellt Bürger und Unternehmen in den Mittelpunkt der öffentlichen Dienstleistungserbringung.

Die Zunahme von öffentlich-privaten Partnerschaften verändert die Art und Weise, wie Regierungen mit Unternehmen zusammenarbeiten, um Dienstleistungen zu erbringen. Dieser Trend gehört zu den wichtigsten Entwicklungen im öffentlichen Sektor 2024 und beeinflusst maßgeblich, wie Regierungen agieren.

Durch konzentrieren auf bürgernahe Lösungen und die Nutzung des Fachwissens des privaten Sektors können CTOs und andere Führungskräfte der Behörden Prozesse rationalisieren, Ressourcen freisetzen, um den Zugang zu Dienstleistungen zu verbessern und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. 

Diese Zusammenarbeit ist im zunehmend digitalen Zeitalter, in dem Bürger effiziente und personalisierte Interaktionen mit ihren Behörden erwarten, von entscheidender Bedeutung.

Regierungstechnologie definiert unser Leben und Arbeiten in jeder Hinsicht neu

Drei Kollegen nehmen an einem experimentellen Versuch teil, um die neueste Regierungstechnologie zu testen.

Die potenziellen Anwendungsmöglichkeiten von Behördentechnologien in der Verwaltung sind vielfältig und umfassend.

Tatsächlich gewinnt GovTech mehr und mehr an Dynamik. 

Von Smart-City-Initiativen, die digitale Gesundheitsinfrastruktur optimieren, bis hin zu Online-Plattformen, die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren erleichtern, revolutioniert Regierungstechnologie in vielerlei Hinsicht, wie wir leben und arbeiten. Diese GovTech-Trends gestalten die Zukunft der öffentlichen Dienstleistungserbringung entscheidend mit.

Plattformen wie LoftOS tragen zu diesem Wandel bei, indem sie regionalen Einrichtungen und Regierungen die Werkzeuge an die Hand geben, die sie brauchen, um effiziente, integrierte Netzwerke zu schaffen, in denen alle Akteure zusammenkommen und Innovationen vorantreiben können. Außerdem überbrücken sie die IT-Kenntnislücke, um die Digitalisierung zu beschleunigen.

Wenn wir uns die wichtigsten Trends ansehen, die die Zukunft der Behördentechnologie prägen, wird klar, dass die Möglichkeiten für diejenigen, die sich dieser digitalen Revolution stellen, endlos sind.

Wie sieht die Zukunft der Verwaltung aus?

Die Zukunft der Verwaltung ist unbestreitbar digital.

KI und maschinelles Lernen, Cloud Computing und andere digitale Tools und Technologien treiben Initiativen zur digitalen Verwaltungs-Transformation voran.

Diese Govtech-Trends ermöglichen es den Behörden, Aufgaben zu automatisieren, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Transparenz zu erhöhen, so dass die Bürger ihre Führungskräfte leichter zur Verantwortung ziehen können. Die Trends im öffentlichen Sektor 2024 deuten auf eine effizientere, transparentere und bürgernähere Verwaltung hin.

Das rasche Tempo des technologischen Wandels bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, die nur schwer zu bewältigen sind. Dazu gehören die Komplexität und die Kosten, die entstehen, wenn man mit neuen digitalen Werkzeugen Schritt halten will, das kritische Risiko von Datenschutzverletzungen und das Potenzial für eine digitale Kluft, die einige Bürger zurücklässt.

In dieser sich entwickelnden Landschaft müssen Regierungen ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen und der Gewährleistung, dass alle Bürger Zugang zu digitalen Diensten haben und von ihnen profitieren können, finden. Dieses Gleichgewicht ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung zukünftiger Verwaltungstechnologien.

Wie können Regierung und Technologie aufeinander abgestimmt werden, um den Bürgern der Zukunft zu dienen?

Um den Bürgern in einer zunehmend digitalen Welt effektiv dienen zu können, müssen die Behörden ihre Technologiestrategien mit einem menschenzentrierten Ansatz abstimmen. Diese Anpassung steht im Mittelpunkt der Technologietrends im öffentlichen Sektor.

Indem sie die Technologietrends im öffentlichen Sektor aufgreifen und in die digitale Transformation der öffentlichen Dienste investieren, können Regierungen den Zugang zu Dienstleistungen verbessern und ein reaktionsschnelleres, effizienteres und persönlicheres Erlebnis für ihre Bürger schaffen.

Diese Ausrichtung erfordert digital bewusste Führungskräfte, wie z. B. CTOs und andere wichtige Entscheidungsträger, die das Erlebnis der Bürger neu gestalten und den Wandel vorantreiben können.

Behörden müssen sich auch darauf konzentrieren, digitale Talente innerhalb ihrer Belegschaft aufzubauen, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter des öffentlichen Sektors über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um die Technologie zu nutzen und die Art und Weise, wie sie den Bürgern dienen, zu verbessern. Diese Fokussierung auf digitale Kompetenzen gehört zu den wichtigsten GovTech-Trends, die die Zukunft des öffentlichen Dienstes prägen.

Bei der Navigation durch diese digitale Landschaft wird es für Regierungen entscheidend sein, die Menschen in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen zu stellen, um eine erfolgreiche und nachhaltige digitale Zukunft der Verwaltung zu gestalten.

Lass uns jetzt in die 10 GovTech-Trends eintauchen, die den öffentlichen Sektor verändern.

Erforschen der 10 aufkommenden Technologietrends, die die Zukunft der Verwaltung prägen

1. Online-Portale und Self-Service-Plattformen

Online-Portale und Self-Service-Plattformen revolutionieren die Art und Weise, wie Behörden ihren Bürgerinnen und Bürgern Dienstleistungen anbieten.

Sie bieten ein zentrales, digitales Portal für den Zugriff auf Informationen und die Abwicklung von Transaktionen, erleichtern die Verwaltungsabläufe und verbessern das Nutzererlebnis.

Denk an Online-Portale für die Verlängerung von Führerscheinen, die Beantragung von Rechtsdokumenten, die Registrierung von Bürgern und vieles mehr. Diese sind die Schlüsselkomponenten zukünftiger Verwaltungstechnologie.

Estland, der erste Staat, der die Blockchain-Technologie einsetzt, ist weltweit führend im Bereich GovTech. Das E-Government-Portal e-Estonia ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern den Online-Zugang zu einer breiten Palette von Dienstleistungen, darunter:

  • Gesundheit
  • Steuern einreichen
  • Automatische Verwaltung von Kinderbetreuung und Familienleistungen
  • Zeit- und ortsunabhängiges Wählen (I-Voting)
  • Anwendung von Smart IDs
  • und sogar e-Marriage.

Da 99 % der Dienstleistungen bereits online sind, hat Estland den bürokratischen Aufwand auf ein Minimum reduziert und ist damit ein Paradebeispiel dafür, wie Online-Portale die Interaktion zwischen Bürgern und Behörden revolutionieren können. Diese verbesserte Zugänglichkeit verkürzt die Wartezeiten und macht persönliche Besuche in den Ämtern überflüssig.

2. Interne Verwaltungsplattformen

Interne Verwaltungsplattformen sind die unbesungenen Helden der Verwaltungstechnologie.

Diese Tools zentralisieren die Datenverwaltung und den Datenaustausch, fördern die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und liefern wertvolle Erkenntnisse für Sozialplanung und Bevölkerungsentwicklung.

Ein Paradebeispiel dafür ist die Rijkscloud in den Niederlanden.

Diese sichere, cloudbasierte Plattform, die auf der Grundlage von ODC-Noord, dem nördlichsten Regierungsrechenzentrum des Landes, aufgebaut ist, ermöglicht es Behörden, Daten nahtlos zu speichern und auszutauschen.

Die Rijkscloud ermöglicht es der Öffentlichkeit, vertrauliche Informationen und Dokumente sicher mit dem niederländischen öffentlichen Sektor auszutauschen.

ODC-Noord bietet außerdem eine Reihe von Diensten an, darunter Housing-as-a-Service, Platform-as-a-Service und Infrastructure-as-a-Service, die den Zugriff auf und die Analyse von großen Datenmengen für die Behörden einfacher und effizienter machen.

3. Plattformen für digitales Bürgerengagement

Digitale Plattformen für Bürgerbeteiligung verändern die Art und Weise, wie Behörden mit ihren Wählern interagieren. Diese Tools ermöglichen eine direkte Kommunikation zwischen Behörden und den Menschen, denen sie dienen, und fördern so die Transparenz, das Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Mit Hilfe dieser Plattformen können Behörden wichtige Informationen weitergeben, Initiativen ankündigen und Feedback von den Bürgern einholen. Diese zweiseitige Kommunikation stellt sicher, dass Entscheidungen und Abläufe mit den Bedürfnissen und Vorlieben der Gemeinschaft übereinstimmen.

Plattformen wie Decidim bringen die Bürgerbeteiligung auf die nächste Stufe, indem sie partizipative Entscheidungs- und Konsultationsprozesse ermöglichen.

Mit diesen Instrumenten können Regierungen Bürgerinnen und Bürger in den politischen Entscheidungsprozess einbeziehen und sicherstellen, dass ihre Stimmen gehört und ihre Ideen berücksichtigt werden.

4. Plattformen für Umwelt- und Stadttechnologie

Umwelt- und städtische Technologieplattformen verändern die Art und Weise, wie Städte arbeiten und Ressourcen verwalten. Diese Plattformen nutzen IoT-Sensoren, Datenanalyse und KI, um verschiedene Aspekte des städtischen Lebens zu überwachen und zu optimieren.

Nehmen wir zum Beispiel Smart-City-Plattformen. Sie haben ein wachsames Auge auf die Infrastruktur, den Verkehrsfluss, den Energieverbrauch und die Abfallwirtschaft und liefern den Stadtverwaltungen die datengestützten Erkenntnisse, die sie brauchen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die Ressourcen fachgerecht zu verteilen.

Ein gutes Beispiel, das wir nicht unerwähnt lassen können, ist vialytics.

Ihre Technologie revolutioniert das Straßen- und Radwegmanagement für Kommunen und öffentliche Verwaltungen. Mithilfe von KI automatisiert sie die Bewertung des Straßenzustands, identifiziert Schäden in 15 Kategorien und ermöglicht eine digitale Routensteuerung über eine einfache Smartphone-App.

5. Gesundheit und Soziales GovTech-Lösungen

Die Welt des digitalen Gesundheitswesens schießt wie eine Rakete in die Höhe!

Dieser Trend boomt, vor allem nach dem Digitalisierungsschub während der COVID-19-Pandemie. Digitale Lösungen für das Gesundheitsmanagement revolutionieren die Art und Weise, wie Bürgerinnen und Bürger auf ihre Gesundheitsinformationen zugreifen und sie verwalten.

Auch der Sozialdienst profitiert von den GovTech-Innovationen.

Plattformen wie CompetenSYS, eine niederländische Lösung für den Sozialversicherungssektor, revolutionieren die Art und Weise, wie Kommunen, Sozialarbeits- und Beschäftigungsgesellschaften ihre Kunden unterstützen. Durch den Einsatz von Diagnostik, Wertbestimmung und Matching-Diensten stimmt CompetenSYS eng mit staatlichen Initiativen zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration und der Sozialsysteme überein.

6. Datensicherheitslösungen für Verwaltungen

Cybersicherheit ist für die Regierungen in der EU zu einer Top-Priorität geworden. Angesichts der zunehmenden Cyberbedrohungen und der Notwendigkeit, sensible Informationen zu schützen, ist der Schutz vor Datenverlusten von entscheidender Bedeutung. Datensicherheit ist für Regierungen von größter Bedeutung, da sie mit einer großen Menge an sensiblen Informationen umgehen, darunter Bürgerdaten, Details zu kritischen Infrastrukturen und sogar nationale Sicherheitsgeheimnisse.

Das bedeutet, dass robuste Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich sind, um das Vertrauen in die digitale Wirtschaft zu stärken und die Privatsphäre der Bürger zu schützen. Das ist einer der wichtigsten Trends im öffentlichen Sektor 2024, mit dem sich die Regierungen auseinandersetzen müssen.

Die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines hohen gemeinsamen Niveaus der Cybersicherheit in Europa. Durch den Austausch von Wissen, den Aufbau von Kapazitäten und die Schärfung des Bewusstseins hilft die ENISA, Europa auf die digitalen Herausforderungen von morgen vorzubereiten.

7. Blockchain im Öffentlichen Dienst

Blockchain ist mehr als nur ein Modewort. Sie ist ein Wendepunkt für den öffentlichen Dienst.

Diese revolutionäre Technologie, die für ihre Sicherheit und Transparenz bekannt ist, hat das Potenzial, verschiedene Aspekte der Verwaltungstätigkeit zu verändern.  

Von Finanztransaktionen und der Bereitstellung von Auslandshilfe bis hin zum Zentralbankwesen und der hacksicheren Aufbewahrung von Unterlagen - Blockchain in der Verwaltung könnte eine Welt voller Möglichkeiten eröffnen.

Doch die Anwendungsmöglichkeiten von Blockchain in der Verwaltung sind vielfältig.

Zu den bemerkenswerten Beispielen gehören Grundbuchämter, die Eigentumsnachweise liefern und Übertragungen erleichtern, Wahlsysteme, die die Integrität von Wahlen sicherstellen, und Identitätsmanagement, um die Erstellung und Ausführung rechtmäßiger Verträge zu beschleunigen, indem die Notwendigkeit von Vermittlern überflüssig gemacht wird.

Das dänische Außenministerium hat sich bereits mit der virtuellen Währungsplattform Coinify zusammengetan, um den Einsatz von Blockchain in der Auslandshilfe zu erforschen und die Verteilung der Hilfe in verarmten Regionen zu verbessern.

Da immer mehr Regierungen das Potenzial von Blockchain erkennen, können wir eine Innovationswelle im öffentlichen Sektor erwarten.

8. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind auch ein großer GovTech-Trend für Regierungen, der datengesteuerte Entscheidungen und personalisierte Bürgerdienste ermöglicht.

Von Predictive Analytics und Chatbots bis hin zu Betrugserkennung und automatisierter Dokumentenverarbeitung - diese Technologien werden den öffentlichen Sektor verändern.

Ein Paradebeispiel ist das Gesundheitswesen, wo diese Technologien helfen können, die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, indem sie potenzielle Ausbrüche frühzeitig erkennen. Die Implementierung von KI und ML in der Verwaltung ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, algorithmischer Verzerrungen und der Notwendigkeit menschlicher Kontrolle sind bei der Entwicklung neuer staatlicher Technologien von entscheidender Bedeutung.

Die finnische Sozialversicherungsanstalt (Kela) zeigt das Potenzial von KI mit ihren mehrsprachigen Chatbots Kela-Kelpo und FPA-Folke, die bei Bürgeranfragen helfen und einen reibungslosen Service auf Finnisch, Schwedisch und Englisch bieten. In dem Maße, in dem Regierungen diese Technologien nutzen, können wir eine neue Ära effizienter und personalisierter öffentlicher Dienstleistungen erwarten. Dies gehört zu den wichtigsten Technologietrends im öffentlichen Sektor, um die Zukunft der Verwaltung zu prägen.

Wenn Regierungen diese Technologien nutzen, können wir eine neue Ära effizienter, personalisierter öffentlicher Dienstleistungen erwarten.

9. Der Übergang von DevOps zu DevEx

In der Welt der Softwareentwicklung zeichnet sich ein neues Paradigma ab - DevEx, oder Developer Experience. Dieser Trend verlagert den Schwerpunkt von der reinen Verbesserung der betrieblichen Effizienz (DevOps) auf die Verbesserung der Gesamterfahrung von Entwicklern bei der Arbeit an Projekten.

Im Bereich der Regierungstechnologie kann DevEx Behörden helfen, Ineffizienzen zu reduzieren, bürokratische Prozesse zu straffen und kontinuierliche Lernmöglichkeiten zu bieten.

Die italienische Initiative Developers Italia ist ein Paradebeispiel für eine Regierung, die auf DevEx setzt, um ihre Bemühungen um die digitale Verwaltungstransformation zu unterstützen.

Der Übergang zu DevEx ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Behörden haben aufgrund komplexer Vorschriften und Altsysteme oft mit langsameren Entwicklungszyklen zu kämpfen.

Durch die Einführung des Konzepts der "Citizen Developers" - also der Befähigung von Nicht-IT-Fachleuten, Anwendungen mit Low-Code- oder No-Code-Plattformen zu erstellen - können Behörden die IT-Kenntnislücke schließen und Innovationen beschleunigen. Dies ist einer der Trends im öffentlichen Sektor 2024, der die Art und Weise, wie Behörden Technologielösungen entwickeln und implementieren, grundlegend verändern wird.

10. Software für die wirtschaftliche Entwicklung (One Platform Approach)

Der Einsatz von umfassender Software für die Wirtschaftsentwicklung erfordert einen Ein-Plattform-Ansatz.

Diese innovative Lösung zielt darauf ab, die verschiedenen Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung zu beschleunigen und zu integrieren, so dass es für Regierungen einfacher wird, Investitionen anzuziehen, lokale Unternehmen zu unterstützen und das regionale Wachstum zu fördern - alles unter einem Dach.

Indem sie wichtige Akteure wie Unternehmen, Universitäten und Nichtregierungsorganisationen auf einer einzigen, benutzerfreundlichen Plattform zusammenbringen, können Regierungen Silos aufbrechen und das volle Potenzial ihrer Regionen freisetzen. Dieser Ansatz ist auch ein Paradebeispiel dafür, wie die zukünftige Regierungstechnologie die Strategien zur wirtschaftlichen Entwicklung neu gestalten wird.

Screenshot von matchmaker.ruhr, der Matchmaking-Plattform, die mit LoftOS entwickelt wurde, um wichtige Akteure in der Region Rurh zu verbinden

Matchmaker Ruhr zum Beispiel, powered by LoftOS, hat die erste digitale und internationale Matchmaking-Plattform für Unternehmen im Ruhrgebiet geschaffen, die Unternehmen verbindet und die Zusammenarbeit fördert.

Und dann ist da noch innomatch, ein leuchtendes Beispiel dafür, wie LoftOS die niedersächsische Startup-Szene revolutioniert. Durch den Einsatz unserer Softwarelösung haben sie eine zentrale regionale Innovationsplattform geschaffen - ein lebendiges Startup-Netzwerk, das das Wirtschaftswachstum ankurbelt und Niedersachsen auf die Landkarte bringt.

Warum sollten Regierungen zukünftige Technologietrends nutzen?

Regierungen müssen zukünftige Technologien und Verwaltungstrends nutzen, um ihren Bürgern effektiv zu dienen.

Traditionelle Prozesse behindern oft den Fortschritt und führen zu Ineffizienz und eingeschränktem Zugang zu Dienstleistungen. Durch die Einführung von Verwaltungstechnologien wie No-Code-Plattformen können Organisationen des öffentlichen Sektors die Transformation des öffentlichen Sektors um das Zehnfache beschleunigen.

Kurz gesagt, diese Trends im öffentlichen Sektor 2024 führen die Verwaltung in Richtung smarter, effizienter und digitaler Lösungen. Bei der Umsetzung dieser Trends geht es nicht nur darum, technologisch führend zu sein, sondern auch darum, die Art und Weise zu verändern, wie Behörden ihren Bürgern dienen und mit ihnen in Kontakt treten.

Wie kann No-Code den öffentlichen Sektor voranbringen?

No-Code-Tools ermöglichen eine schnelle Entwicklung, senken die Kosten, automatisieren Aufgaben und befähigen nichttechnisches Personal, Anwendungen zu erstellen und zu ändern.

Dieser Ansatz fördert Innovation und beschleunigt die digitale Transformation der Verwaltung, wodurch es Behörden ermöglicht wird, schnell und mit geringem Investitionsaufwand neue Lösungen auszuprobieren. Die Umsetzung dieser GovTech-Trends ist für Behörden entscheidend, um im digitalen Zeitalter agil, reaktionsschnell und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Modernisiere deine Verwaltungstechnologie im Jahr 2024

Wie wir in diesen 10 Govtech-Trends gesehen haben, durchläuft die Verwaltungstechnologie eine rasante Entwicklung. Doch für viele Behörden kann sich die Umsetzung dieser wichtigen Trends überwältigend anfühlen. 

Hier kommt unsere No-Code-Software für wirtschaftliche Entwicklung ins Spiel. Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, deine Abläufe zu digitalisieren und diese GovTech-Trends in deiner Organisation umzusetzen, ist das der beste Weg, um damit zu starten.

Mit unserer kostenlosen, benutzerfreundlichen Vorlage kannst du alle Prozesse zentralisieren, dein Ökosystem abbilden, Stakeholder zusammenbringen, digitale Events veranstalten, Wissen teilen und Investitionen fördern - und das alles, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben oder auf die IT-Abteilung angewiesen zu sein.

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So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: die persönliche Betreuung und Unterstützung.   Herausforderung Nr. 4: Dein großartiges Programm steckt im Verborgenen.  Du hast ein unglaubliches Programm für unternehmerische Initiativen an deiner Universität aufgebaut. Aber jetzt kommt der frustrierende Teil: Die Hälfte deiner Studierenden weiß nicht einmal, dass es existiert. Dein letzter Pitch-Wettbewerb? Irgendwo tief auf der Website der Universität vergraben. Das tolle Mentorennetzwerk, das du aufgebaut hast? Versteckt hinter obskuren E-Mail-Listen. Die neue Finanzierungsmöglichkeit? Verloren in der Leere der schwarzen Bretter auf dem Campus. Das Sichtbarkeits-Paradoxon Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 60 % der Studierenden wissen nicht, welche Ressourcen an der Universität zur Verfügung stehen. Partner aus der Industrie finden nur schwer Möglichkeiten, mit deinen studentischen Start-ups in Kontakt zu treten. Potenzielle Mentoren wissen nicht, wie sie sich einbringen können. Deine Erfolgsgeschichten bleiben unerzählt. Es geht nicht nur um verpasste Gelegenheiten. Es geht um Talente und Ressourcen, die ungenutzt bleiben, weil sie sich nicht finden können. Mache dein Programm unübersehbar. Erinnerst du dich an die RWTH Aachen?  Mit collæb, einem digitalen Ökosystem, das zum pulsierenden Herzen der Aachener Startup-Szene geworden ist, hat die RWTH Aachen das universitäre Unternehmertum auf die nächste Stufe gehoben.  Statt verstreuter Ressourcen verfügt die gesamte Unternehmergemeinschaft – über 280 Start-ups – nun über eine zentrale Anlaufstelle. Studierende sehen sofort Coaching-Möglichkeiten, Finanzierungs-Updates und Co-Working-Spaces. Partner und Investoren können sich ganz einfach in das Ökosystem einklinken und vieles mehr – alles mit dem Ziel, die nächste Welle studentischer Start-ups zu inspirieren und zu fördern. Baue dein digitales Schaufenster Stell dir vor, du baust dieselbe dynamische Plattform auf, auf der sich dein gesamtes unternehmerisches Ökosystem vernetzen, engagieren und entfalten kann – und das alles an einem sichtbaren, zugänglichen Ort. Mit LoftOS kannst du: Dynamische Landing Pages erstellen: Präsentiere die Angebote deines Programms, Erfolgsgeschichten und bevorstehende Gelegenheiten auf einer zentralen Seite. Social Proof ermöglichen: Zeige Empfehlungsschreiben, Erfolge von Start-ups und Mentorenprofile, um Vertrauen zu schaffen und mehr Engagement zu fördern. Erleichtere die Navigation: Organisiere Datenbanken nach Kategorie, Benutzertyp, Programmstufe usw., damit alle schnell und einfach finden, was sie suchen. Herausforderung Nr. 5: Dein Netzwerk wird zu groß, um es zu verwalten Dein universitäres Netzwerk für Unternehmertum ist gewachsen. Das ist großartig!  Aber die nicht ganz so gute Nachricht: Die Verwaltung von Hunderten (oder Tausenden) von Verbindungen wird mit einfachen Mitteln unmöglich. Denk mal über deine aktuelle Situation nach: Ehemalige Studierende sind eifrig dabei, neue Start-ups zu betreuen. Partner aus der Industrie fragen nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Deine Studierenden wollen sich untereinander vernetzen, und Investoren sind aktiv auf der Suche nach vielversprechenden Projekten. Trotzdem versuchst du, all dies mit veralteten Kontaktlisten zu verwalten, die über mehrere Plattformen verteilt sind. Es gibt keine Möglichkeit, Interaktionen zu verfolgen, das Engagement zu messen oder die Profile aktuell zu halten.  Der Netzwerkeffekt (auf Abwegen) Es ist ein klassischer Fall von Erfolg, der neue Herausforderungen schafft.  Je größer dein Netzwerk wird, desto schwieriger wird es, sinnvolle Verbindungen aufrechtzuerhalten. Du verbringst mehr Zeit mit der Verwaltung von Tabellenkalkulationen als mit der Förderung wertvoller Interaktionen. In der Zwischenzeit fallen potenzielle Kooperationen durch die Maschen. An dieser Stelle wird eine spezielle Plattform nicht nur nützlich, sondern unerlässlich:  Mitglieder finden und verbinden sich direkt miteinander. Engagement entsteht auf natürliche Weise durch einfache und zielgerichtete Interaktionen. Analysen zeigen dir, was funktioniert, damit du gezielt Ressourcen und Energie auf die vielversprechendsten Verbindungen lenken kannst. Deine Rolle wandelt sich vom ständigen Moderator zum strategischen Vermittler, der das Netzwerk aktiv steuert und weiterentwickelt. Bist du bereit, dich diesen Herausforderungen zu stellen und dein Netzwerk auf das nächste Level zu heben?  Dein nächster Schritt: Weniger Verwaltung, mehr Wirkung Seien wir ehrlich. Unternehmerisches Denken an der Universität bedeutet nicht, dass du deine Tage mit der Aktualisierung von Tabellenkalkulationen und der Verfolgung von E-Mail-Themen verbringst. Du bist hier, um die nächste Generation von Innovatoren hervorzubringen. Unsere Vorlage für die Plattform für universitäres Unternehmertum nimmt dir die Routinearbeit ab, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: Mache Forscher in der Hälfte der Zeit zu Gründern. Finde Mitgründer auf der Grundlage echter Kompatibilität, nicht des Zufalls. Automatisiere die lästigen Verwaltungsaufgaben. Verbinde dein gesamtes Ökosystem in einem dynamischen Knotenpunkt. Verwandle dein Programm 10x schneller von verstreuten Tabellen in ein optimiertes Startup-Sprungbrett.  Denn dein nächster Unicorn-Gründer sollte nicht in deinem Posteingang warten müssen. 

Article image Innoloft erreicht mit neuer Investment-Runde 2 Mio. € Gesamtfinanzierung

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Innoloft erreicht mit neuer Investment-Runde 2 Mio. € Gesamtfinanzierung

Die Zukunft ist codefrei. Und wir möchten, dass du ein Teil davon bist. Eine Welt, in der jeder anspruchsvolle Softwareanwendungen erstellen kann, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. Das ist unsere Vision. Ja, die Digitalisierung ist nicht mehr auf Menschen mit umfangreichen Programmierkenntnissen beschränkt. Das ist die Welt, die durch No-Code-Plattformen wie LoftOS Wirklichkeit wird, und falls du es noch nicht mitbekommen hast: Diese Welt wächst rasant.  Gartner prognostiziert einen massiven Wandel: Bis 2026 werden satte 70 % der neuen Unternehmensanwendungen mit diesen benutzerfreundlichen Tools erstellt werden, im Vergleich zu weniger als 25 % im Jahr 2020. Seit 2019 stehen wir an der Spitze dieser No-Code-Revolution, die von Jahr zu Jahr an Fahrt gewinnt. Seitdem haben wir jedes Jahr die Features und Funktionen von LoftOS verbessert. Zurzeit haben wir eines der am besten anpassbaren Business Matchmaking Systeme, das es Nutzern ermöglicht, mit Leichtigkeit Kontakte zu knüpfen und zusammenzuarbeiten. Außerdem bieten wir unseren integrierten No-Code-Website-Builder Pages an, mit dem Nutzer mühelos und ohne Code Webseiten erstellen können. Aber egal, was wir tun, unsere Mission war immer klar: Wir wollen die Softwareentwicklung demokratisieren und Einzelpersonen und Unternehmen in die Lage versetzen, ihre digitalen Ideen mit wenig oder gar keinem Lernaufwand zum Leben zu erwecken. Und wenn unsere Kundenliste große Unternehmen wie die Deutsche Telekom, Fraunhofer-Institute, führende Universitäten wie die RWTH Aachen University und 40 % der deutschen Landesregierungen umfasst, die an unsere Vision glauben, sind wir auf dem besten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Mit unserer neuesten Finanzierungsrunde, die von Capital Mills angeführt wird, sind wir mehr als begeistert, diese Mission auf die nächste Stufe zu heben. Unser Weg der Finanzierung Von Anfang an hatte Innoloft die Vision, die Art und Weise, wie Software entwickelt wird, zu revolutionieren. Wir erkannten das Potenzial der No-Code-Entwicklung, als wir feststellten, dass es in Deutschland ein großes Problem mit der Digitalisierung gibt, und seitdem arbeiten wir unermüdlich daran, die Lücke bei den IT-Fähigkeiten zu schließen, unabhängig von der technischen Expertise.  Als unsere Kunden begannen, innovative Anwendungen mit LoftOS zu entwickeln, erkannten wir die enormen Auswirkungen, die unsere Plattform haben kann. Die von unseren Kunden geschaffenen Lösungen erreichten über 70.000 Endnutzer und zeigten die Leistungsfähigkeit und das Potenzial von No-Code-Plattformen - von lebendigen regionalen Innovationsplattformen, die die niedersächsische Startup-Landschaft miteinander verbinden, bis hin zu effizienten B2B-Community-Netzwerken für verschiedene Branchen. Diese Bestätigung hat uns darin bestärkt, LoftOS weiter auszubauen und noch mehr Unternehmen die Möglichkeit zu geben, ihre Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Wir wussten, dass wir mit LoftOS etwas Besonderes hatten, aber wir wussten auch, dass wir Unterstützung brauchen würden, um unsere Wirkung zu vergrößern. Und genau hier kommen unsere Investoren ins Spiel. Im Jahr 2023 schlossen wir eine Seed-Finanzierungsrunde ab, die uns voranbrachte und unsere Vision festigte. Diese frühe Investition ermöglichte es uns, unser multikulturelles Team zu erweitern, unser Produkt zu verfeinern und eine treue Nutzerbasis aufzubauen. Heute freuen wir uns, dass wir unsere nächste große Finanzierungsrunde unter der Leitung des niederländischen VCs Capital Mills abgeschlossen haben.  Capital Mills und bestehende Investoren schließen sich zusammen, um das Wachstum von Innoloft voranzutreiben Diese Investition, die unsere Gesamtfinanzierung auf 2 Millionen Euro erhöht, ist ein Beweis für das unglaubliche Wachstum und Potenzial von Innoloft und LoftOS. Wir haben nicht nur Capital Mills als neuen Investor gewonnen, sondern auch unsere bestehenden Investoren haben ihr Vertrauen in unsere Vision bewiesen, indem sie unsere Finanzierungsbemühungen unterstützt haben. Capital Mills ist ein echter Partner im wahrsten Sinne des Wortes. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung in der Unterstützung von wachstumsstarken B2B-Softwareunternehmen bringen sie unschätzbare Expertise und Ressourcen mit. Darüber hinaus teilt Capital Mills unsere Vision für die Zukunft der Softwareentwicklung und unser großes Engagement für die Förderung von Entwicklerinnen und Entwicklern weltweit. Barry de Kock, Investment Manager bei Capital Mills, schließt sich dieser Meinung an: Capital Mills freut sich über die Partnerschaft mit Innoloft. Wir glauben, dass Innoloft ein großartiges Team hat, das eine innovative und intuitive No-Code-Lösung entwickelt hat, die das Potenzial hat, einen ständig wachsenden Markt zu erobern. Innoloft ist die erste Investition von Capital Mills in Deutschland - ein Beweis für die Stärke unserer Partnerschaft und das Potenzial, das sie in unserer Plattform sehen. Mit der Unterstützung von Capital Mills und unseren bestehenden Investoren fühlen wir uns gut gerüstet, um die nächsten Schritte zu gehen und Einzelpersonen und Unternehmen in die Lage zu versetzen, ihr volles Potenzial durch die Kraft der No-Code-Technologie zu entfalten. Der Weg in die Zukunft Wenn wir in die Zukunft blicken, ist eines klar: Die No-Code-Revolution hat gerade erst begonnen, und Innoloft freut sich, dass wir eine Rolle in diesem Spiel spielen. Laut Gartner werden bis 2024 80 % der Technologieprodukte und -dienstleistungen von Menschen entwickelt, die keine Technologieexperten sind. Dieser Trend in Verbindung mit den 149.000 offenen Stellen für IT-Fachkräfte allein in Deutschland unterstreicht das immense Potenzial für No-Code-Lösungen wie LoftOS. Mit unserer jüngsten Finanzierungsrunde und der Unterstützung unserer unglaublichen Investoren sind wir bereit, unsere Mission weiter voranzutreiben und mehr Unternehmen in Deutschland und auf der ganzen Welt von der Kraft von No-Code zu überzeugen. Und wie sieht diese Zukunft aus? Zunächst einmal stärken wir unser Engagement, die Softwareentwicklung so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten. Wir sind der Meinung, dass jeder die Möglichkeit haben sollte, etwas zu erschaffen, und nicht nur einige wenige mit Programmierkenntnissen. Deshalb verbessern und erweitern wir ständig die Möglichkeiten von LoftOS, wobei wir den Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit legen. Was die Geschäftsentwicklung angeht, freuen wir uns, bekannt geben zu können, dass Innoloft vom German Accelerator für den Eintritt in den US-Markt ausgewählt wurde. Unser CEO, Sven Pietsch, verbrachte kürzlich eine Woche in New York City mit anderen Teilnehmern der Gruppe, um zu verstehen, was für eine erfolgreiche Expansion in die USA notwendig ist. Diese rasante Reise mit dem Accelerator hat uns mit wertvollen Erkenntnissen und Strategien ausgestattet, um diesen neuen Markt zu erschließen und die Leistungsfähigkeit von LoftOS noch mehr Unternehmen weltweit zugänglich zu machen. Web-Apps mit No-Code 10x schneller starten Unsere Vision geht über die Plattform selbst hinaus. Wir glauben, dass No-Code das Potenzial hat, ganze Branchen zu verändern und die Art und Weise, wie wir arbeiten, zu revolutionieren. Natürlich wäre das alles nicht möglich ohne unsere unglaubliche Gemeinschaft von Nutzern und Unterstützern. Von den Startups, regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Universitäten und Unternehmen, die auf LoftOS fantastische Anwendungen entwickeln, bis hin zu den Investoren, die unsere Vision teilen, sind wir dankbar, Teil eines so leidenschaftlichen und innovativen Ökosystems zu sein. Jetzt, wo wir das nächste Kapitel unserer Reise beginnen, möchten wir dich einladen, ein Teil davon zu sein. Falls du es noch nicht getan hast, ermutigen wir dich, LoftOS selbst zu erkunden und zu erfahren, wie du Lösungen 10x schneller entwickeln kannst, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. 

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Lösung für den Mangel an Software-Ingenieuren im Jahr 2024: Wie lässt sich die Talentlücke in der Technik schließen?

Der globale Technologiesektor befindet sich im Krisenmodus. Bis zum Jahr 2030 wird ein Defizit von 85,2 Millionen IT-Fachkräften prognostiziert.  Ja, die Suche nach qualifizierten Entwicklern ist schwieriger geworden als je zuvor. Während Unternehmen versuchen, mit der wachsenden Nachfrage nach digitalen Lösungen, KI, maschinellem Lernen und mehr Schritt zu halten, sehen sich Personalverantwortliche mit einem noch nie dagewesenen Entwicklermangel konfrontiert. Aber keine Sorge, wir glauben, dass es eine Lösung am Horizont gibt. In diesem Artikel untersuchen wir den aktuellen Stand des Entwicklermangels, die Ursachen der Stagnation und wie No-Code-Entwicklungsplattformen wie LoftOS die digitale Transformation beschleunigen können.  Wie schlimm ist der weltweite Mangel an Softwareentwicklern? Die globale Tech-Branche kämpft mit einem noch nie dagewesenen Mangel an Entwicklern. Da Unternehmen zunehmend auf digitale Lösungen setzen, ist die Nachfrage nach qualifizierten IT-Fachkräften in die Höhe geschnellt. Das Angebot an Talenten hat jedoch nicht Schritt gehalten, so dass die Unternehmen mit einem Talentmangel konfrontiert sind, der ihr Wachstum und ihre Innovation bedroht. Lasst uns in die Statistiken eintauchen, die das Ausmaß dieser Lücke in der Tech-Branche aufzeigen. Überblick über die wichtigsten Statistiken zum Fachkräftemangel Überall auf der Welt bekommen die Länder die Auswirkungen des IT-Fachkräftemangels zu spüren. In Schweden rechnen Experten zwischen 2024 und 2028 mit einem Defizit von 18.000 Fachkräften pro Jahr, vor allem im Tech-Sektor. Laut einem Bitkom-Bericht fehlen in Deutschland für 2023 149.000 IT-Spezialisten. Auch Australien hat zu kämpfen und benötigt bis 2025 über 150.000 neue Entwickler, um mit der rasanten Transformation von Unternehmen und dem Wirtschaftswachstum Schritt zu halten. Entwicklerknappheit bleibt seit 3 Jahren in Folge die größte Herausforderung Der IT-Fachkräftemangel war in den letzten drei Jahren eine ständige Herausforderung. Eine aktuelle Gartner-Umfrage ergab, dass nur 29 % der IT-Mitarbeiter die Absicht haben, bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber zu bleiben. Diese hohe Fluktuationsrate in Verbindung mit dem harten Wettbewerb um qualifizierte Bewerber hat dazu geführt, dass die Unternehmen kaum noch in der Lage sind, wichtige Stellen im technischen Bereich zu besetzen. Da die Lücke in der Tech-Branche immer größer wird, erkennen die Unternehmen, dass herkömmliche Einstellungsstrategien nicht mehr ausreichen. Was sind die Gründe für den anhaltenden Mangel an IT-Fachkräften in der Technologiebranche? Die Tech-Branche sieht sich mit einem Mangel an technischen Fachkräften konfrontiert, der keine Anzeichen einer Verlangsamung zeigt. Zwar spielen Fragen der Mitarbeiterbindung wie Burnout und Gehälter eine Rolle, doch gibt es drei Hauptgründe, warum der Mangel an qualifizierten Softwareentwicklern anhält. 1. Schnelle technische Entwicklung Der rasante technologische Fortschritt ist einer der Hauptgründe für den Mangel an Softwareentwicklern. Mit dem Aufkommen neuer Technologien wie künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Blockchain steigt die Nachfrage nach Fachkräften mit diesen technischen Kenntnissen sprunghaft an. Die Zahl der Arbeitsplätze, die Fachwissen in diesen Bereichen erfordern, wächst jedoch schneller als das Angebot an qualifizierten Talenten. Tech-Unternehmen berichten von einer schwindelerregenden Qualifikationslücke von 65 %, verglichen mit nur 28 % in Nicht-Tech-Branchen. Darüber hinaus gehen 59 % der Personalverantwortlichen davon aus, dass KI und Automatisierung die Anforderungen an die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter erheblich verändern werden. 2. Bildungslücken Trotz der wachsenden Nachfrage nach Softwareentwicklungs-Kenntnissen mangelt es an technischen Ausbildungs- und Zulassungsprogrammen, um die nächste Generation von Entwicklern auszubilden. In Deutschland beispielsweise blieben im vergangenen Jahr durchschnittlich 33.932 IT-Stellen, für die ein Hochschulabschluss erforderlich war, unbesetzt - ein Anstieg von 76,6 % gegenüber dem Vorjahr, wie eine Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) zeigt. Bei den IT-Fachkräften mit Berufsabschluss stiegen die offenen Stellen um 77,3 Prozent auf 2.213. Noch immer studieren zu wenige junge Menschen und vor allem zu wenige Frauen Informatik. Und die Abbrecherquote liegt konstant bei über 50 Prozent und ist damit viel zu hoch.  3. Hohe Nachfrage Die digitale Transformation sowohl von Tech-Giganten als auch von Unternehmen aller Branchen hat den Wettbewerb um hochqualifizierte Softwareentwickler verschärft. Da immer mehr Unternehmen digitale Lösungen einsetzen, ist der Bedarf an Entwicklern mit unterschiedlichen technischen Kenntnissen von größter Bedeutung. Darüber hinaus hat die Verlagerung zur Remote Arbeit den Talentpool vergrößert, aber auch den Wettbewerb zwischen Technologieunternehmen verschärft, die um denselben begrenzten Pool an qualifizierten Softwareentwicklern konkurrieren. Wie wirkt sich der Mangel an Entwicklern auf Unternehmen aus? Der Fachkräftemangel bei Softwareentwicklern wirkt sich auf verschiedene Weise auf Unternehmen aus. Der Mangel an qualifizierten Fachkräften bremst nicht nur Innovationen, sondern behindert auch das Wachstum von Unternehmen in der Softwarebranche. Wenn Unternehmen um Talente ringen, stehen sie vor zahlreichen Herausforderungen, die weitreichende Folgen haben können. Der Arbeitskräftemangel kostet die Unternehmen viel Geld - genau gesagt 73.000 €. Ja, du hast richtig gehört. Laut einer Analyse der StepStone-Gruppe zu den Kosten unbesetzter Stellen aus dem Jahr 2022 kann eine unbesetzte Stelle Ihr Unternehmen im Durchschnitt um satte 29.000 Euro zurückwerfen. Und Achtung: Für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern steigt diese Zahl auf über 73.000 Euro! Ist das nicht etwas, worüber man nachdenken sollte? Einem Bericht von Korn Ferry zufolge könnten bis zum Jahr 2030 mehr als 85 Millionen Stellen aufgrund des Mangels an qualifizierten Fachkräften unbesetzt bleiben, was zu einem Talentmangel von 8,5 Billionen Dollar führen würde. Doch die Geschichte hat noch mehr zu bieten. - Die Nachfrage nach IT-Fachkräften explodiert sogar noch schneller. In Ländern wie Deutschland wird die Digitalisierung von Geschäftsabläufen und Geschäftsmodellen vorangetrieben, insbesondere bei KMUs, für die ein stärkeres Wachstum bei einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 4,12 % zwischen 2022 und 2027 prognostiziert wird. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach Entwicklern und anderen IT-Experten sprunghaft an. Und die Unternehmen haben einfach nicht die Talentpipeline, um Schritt zu halten. Langsamere Projektentwicklungszeiten Der Einstellungsprozess für Top-Softwareentwickler ist zunehmend langwierig und komplex geworden. Eine Studie von iCIMS, einem Cloud-basierten Unternehmen für Personal- und Rekrutierungssoftware, zeigt, dass es im Durchschnitt 66 Tage dauert, um die richtige Person für eine technische Stelle zu finden. Diese Verzögerung bei der Einstellung kann Softwareprojekte erheblich verlangsamen und zu verpassten Terminen und verpassten Chancen führen. Erhöhte Arbeitsbelastung Da die Unternehmen Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen, sehen sich die vorhandenen technischen Mitarbeiter oft mit einer erhöhten Arbeitsbelastung konfrontiert, die zu einem Burnout bei den Entwicklern, einem Leistungsabfall bei der Arbeit und einem Teufelskreis der Fluktuation führt, was den Talentmangel weiter verschärft.  Die Lösung? Low-Code- und No-Code-Plattformen zur Bekämpfung des Mangels an Softwareingenieuren  Angesichts des weltweiten Talentmangels und des ständigen Kampfes um qualifizierte Arbeitskräfte wenden sich Unternehmen einer innovativen Lösung zu: No-Code-Plattformen. Da Unternehmen mit der Herausforderung zu kämpfen haben, Entwicklertalente zu gewinnen und zu halten, werden No-Code-Plattformen zu einer vielversprechenden Alternative, um die Lücke bei den technischen Fähigkeiten zu schließen und die digitale Transformation zu beschleunigen. No-Code-Plattformen ermöglichen es nicht-technischen Mitarbeitern, Anwendungen zu erstellen, ohne selbst Code zu schreiben, und bieten damit eine Möglichkeit, die Lücke bei den technischen Fähigkeiten zu schließen. Eine kurze Geschichte von No-Code Ob du es glaubst oder nicht, No-Code-Plattformen gibt es bereits seit den 1980er Jahren. Die ersten Tools beschränkten sich jedoch auf die Erstellung einfacher Datenbanken und Anwendungen über einfache Schnittstellen im Vergleich zur herkömmlichen Programmierung. In den letzten Jahren sind verschiedene Lösungen wie LoftOS aufgetaucht, die diese Anforderungen erfüllen, indem sie es Teams ermöglichen, Arbeitsabläufe zu automatisieren, vollständige professionelle Websites zu entwerfen und kompliziertere Funktionen zu erstellen, ohne auf Entwickler angewiesen zu sein. Vorausschauende Unternehmen erkennen das enorme Potenzial, das darin liegt, ihre Mitarbeiter mit visuellen Entwicklungsplattformen auszustatten, die die Komplexität des Codes beseitigen. Im Gegensatz zu den statischen Website-Buildern der frühen 2000er Jahre ermöglichen diese neuen No-Code-Lösungen auch nicht-technischen Mitarbeitern die Erstellung komplexer, datengesteuerter Webanwendungen im Front- und Backend.  Infolgedessen treten No-Code- und Low-Code-Lösungen in eine Phase des Hyperwachstums ein, mit einem prognostizierten Marktwachstum von über 52 Milliarden Dollar bis 2024!  Die Rolle von No-Code bei der Überbrückung der IT-Qualifikationslücke Angesichts des weltweiten Mangels an Softwareentwicklern bieten No-Code-Plattformen eine vielversprechende Lösung zur Überbrückung der IT-Qualifikationslücke. Indem sie nicht-technische Mitarbeiter zu Citizen Developern machen, können Unternehmen ihre Abhängigkeit von schwer zu findenden Spitzenkräften verringern und die digitale Transformation beschleunigen.   Bürgerliche Entwickler: Die neue IT-Belegschaft Da die Nachfrage nach Softwareentwicklern weiterhin das Angebot übersteigt, entwickeln sich Bürgerentwickler zu einer neuen Art von IT-Mitarbeitern, die bereit sind, die Zukunft der Software auf den Kopf zu stellen.    Mit No-Code-Plattformen wie LoftOS können bürgerliche Entwickler Workflows und Bots zusammenstellen und jede Art von Webanwendung erstellen, die sie sich vorstellen können, und das 10-mal schneller als mit herkömmlicher Programmierung. Dies hilft Unternehmen nicht nur, mit der wachsenden Nachfrage nach neuer Software Schritt zu halten, sondern befähigt auch bestehende technische Mitarbeiter, strategischere Aufgaben zu übernehmen. Durch die Nutzung der Fähigkeiten von bürgerlichen Entwicklern können Unternehmen nicht nur den Mangel an Softwareentwicklern verringern, sondern auch neue Möglichkeiten für angehende Softwareentwickler schaffen, in diesen Bereich einzusteigen. Nach Angaben des US Bureau of Labor Statistics wird die Zahl der Arbeitsplätze für Softwareentwickler zwischen 2021 und 2032 voraussichtlich um 25 % steigen und damit deutlich schneller als der Durchschnitt aller Berufe. No-Code-Plattformen können dazu beitragen, diese Qualifikationslücke zu schließen, indem sie es mehr Menschen ermöglichen, eine Karriere in der Technologie mit einer weniger steilen Lernkurve zu verfolgen. Die digitale Transformation in Deutschland ist eine gemeinsame Anstrengung Auch wenn Bürgerentwickler eine wichtige Rolle bei der digitalen Transformation spielen können, ist es wichtig zu erkennen, dass dies eine gemeinsame Anstrengung ist. Bestehende Entwicklungsteams müssen mit bürgerlichen Entwicklern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sich neue Software nahtlos in die aktuellen Softwareziele einfügt und die Gesamtziele des Unternehmens erfüllt, während gleichzeitig der Druck auf Ihr überlastetes IT-Team verringert wird.  Durch die Einführung neuer Lösungen wie No-Code verkürzen sich die IT-Entwicklungszyklen von 6 bis 12 Monaten auf nur Stunden oder Tage. Digitale Innovation in der Geschwindigkeit des Denkens. Mach den ersten Schritt mit der No-Code-Plattform von LoftOS Angesichts des weltweiten Mangels an Software-Ingenieuren ist es an der Zeit, zu handeln. Mit der No-Code-Plattform von LoftOS kannst du die Talentlücke bei Entwicklern schließen und deine digitale Transformation noch heute beschleunigen. Wir sind stolz darauf, 5 % aller deutschen Universitäten die Möglichkeit zu geben, die von ihnen benötigten Anwendungen zu erstellen, ohne Softwareentwickler einstellen zu müssen. Unsere Kunden haben alles von B2B-Netzwerken und Business-Matchmaking-Plattformen bis hin zu einer breiten Palette anderer innovativer Lösungen entwickelt - und das alles mit der Kraft von No-Code. Warum also warten? Geh den ersten Schritt, um den Mangel an Softwareentwicklern zu beheben und das volle Potenzial deines Unternehmens freizusetzen. Teste LoftOS kostenlos und beginne mit der Entwicklung der Anwendungen, die du brauchst, um im Jahr 2024 und darüber hinaus erfolgreich zu sein.

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