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7 Schritte zum Aufbau einer Online-Community im Jahr 2025 (inkl. Beispiele)

7 Schritte zum Aufbau einer Online-Community im Jahr 2025

Du willst eine Online-Community aufbauen, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst? Damit bist du nicht allein. In ein paar Minuten hast du einen klaren Fahrplan mit Tools und Entscheidungen, die aus einer leeren Seite einen lebendigen Ort machen – wo Menschen sich austauschen, voneinander lernen und gemeinsam wachsen. Wir starten mit den Grundlagen und zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deine Community aufsetzt, startest und weiterentwickelst – ganz ohne Fachchinesisch.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Zweck vor Technik: Klär erst mal, warum es deine Community geben soll und für wen – bevor du über Plattformen nachdenkst.
  • Eine Plattform reicht: Such dir ein Tool, das zu Budget, Funktionen und Zielgruppe passt – fertig.
  • Verantwortung klären: Hol dir ein engagiertes Kernteam, das für Stimmung sorgt und am Ball bleibt.
  • Von Anfang an Mehrwert bieten: Postings, die wirklich nützen, Feedback ernst nehmen, dranbleiben – Qualität schlägt Zahlen.

Was ist eigentlich eine Online-Community?

Falls du dich schon mal gefragt hast, was genau eine Online-Community ist: Es geht um mehr als nur Postings und Likes. Es ist ein digitaler Treffpunkt, an dem Menschen sich rund um ein gemeinsames Thema austauschen, unterstützen und miteinander gestalten – und zwar auf Augenhöhe, nicht nur als Konsumenten. Für Unternehmen heißt das: Immer verfügbares Feedback, Austausch, Support und echte Beziehungen statt Einbahnkommunikation.

Kurz gesagt: Das ist der menschliche Faktor, der aus reiner Reichweite echte Verbindungen macht.

Warum Online-Communities heute unverzichtbar sind

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Eine Online-Community ist mehr als nur ein Ort zum Reden. Richtig aufgebaut, unterstützt sie deine Marke, verbessert die Bindung und verschafft dir Zugang zu Einblicken, die dir helfen, smartere Entscheidungen zu treffen. Hier sind fünf Hauptgründe, warum sich Investitionen in den Community-Aufbau auszahlen.

Mehr Sichtbarkeit

Eine gut geführte Online-Community steigert die Präsenz deiner Marke. Sie erstellt durchsuchbare Inhalte, erhöht Shares und bringt mehr Traffic auf deine Website. Mit der Zeit positioniert dies deine Organisation als vertrauenswürdige Quelle in deinem Bereich, ganz ohne bezahlte Dauerwerbung. Durch Diskussionen, Erwähnungen und Backlinks wird auch deine Markenreichweite über digitale Touchpoints hinweg erweitert. Das stärkt deine Autorität und bringt mehr Leute dazu, deine Arbeit zu entdecken.

Bessere Bindung

Communities halten Kund:innen nah. Wenn Mitglieder miteinander und mit dir interagieren, bleiben sie loyal. Klare Moderation und aktive Community-Manager:innen helfen, Vertrauen aufzubauen, die Abwanderung zu reduzieren und den Menschen ein Zugehörigkeitsgefühl zu geben. Regelmäßige Interaktion senkt auch das Risiko von Abspringern, denn sie schafft  eine Gewohnheitsschleife rund um die Teilnahme, die das Engagement noch lange nach dem Onboarding erhält.

Möglichkeit der Zusammenarbeit

Online-Räume ermöglichen es Menschen, sich zu vernetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Egal, ob du einen Wissens-Hub oder einen Partner-Space betreibst, die Peer-Interaktion fügt den Community-Mitgliedern über dein Produkt hinaus einen kontinuierlichen Mehrwert hinzu. Zusammenarbeit hilft nicht nur den Mitglieder, sich beruflich weiterzuentwickeln, sondern stärkt auch den Netzwerkeffekt, wodurch die Community mit ihrem Wachstum immer nützlicher wird.

Gute Markteinblicke

Deine Community-Mitglieder sagen dir bereits, was sie wollen. Wenn du zuhörst, erhältst du Zugang zu direktem Feedback, Themenchecks und unerfüllten Bedürfnissen. Dies ist eine kostengünstige Möglichkeit, fortlaufende Marktforschung zu betreiben, ohne ständig Umfragen zu versenden. Die Analyse von Engagement-Mustern, häufigen Fragen oder aufkommenden Themen kann Produktentscheidungen, Marketingkampagnen oder die Content-Strategie direkt beeinflussen.

Umsatzsteigerung

An active online community leads to more referrals, stronger upsells, and new service ideas. You reduce acquisition costs by turning members into advocates, and create repeat value without extra ad spend. Over time, the community becomes a warm pipeline for cross-sells, events, and premium offers—driving consistent revenue with less friction.

Arten von Online-Communities

Es gibt kein Einheitsmodell für den Aufbau einer Online-Community. Unterschiedliche Ziele erfordern unterschiedliche Ansätze. Dies sind vier der gängigsten Typen, denen du begegnen wirst, jeder dient einem eigenen Zweck. Wir werden weiter unten noch näher darauf eingehen.

Brand-Communities

Brand-Communities werden um die Produkte, Werte oder Mission eines Unternehmens herum aufgebaut. Mitglieder sind oft loyale Kund:innen, Partner:innen oder Fans, die mit der Marke und untereinander interagieren. Diese Communities stärken die Loyalität, reduzieren Abwanderung und fördern Mund-zu-Mund-Propaganda.

Networking-Communities

Networking-Communities sind darauf ausgelegt, Einzelpersonen oder Organisationen mit gemeinsamen beruflichen Interessen zu verbinden. Sie konzentrieren sich darauf, Peer-to-Peer-Mehrwert durch Einführungen, Diskussionsgruppen und Kooperationsmöglichkeiten zu schaffen. Diese sind besonders nützlich für Verbände, Inkubatoren oder B2B-Ökosysteme.

Membership-Communities

Membership-Communities bieten exklusive Inhalte, Tools oder Zugang für registrierte oder zahlende Mitglieder. Organisationen nutzen sie, um Mitgliedern relevante Ressourcen bereitzustellen, Loyalität zu fördern und zusätzlichen Mehrwert zu schaffen. Sie funktionieren gut für Handelsgruppen, Lernplattformen und Berufsverbände.

Event-Communities

Event-Communities werden um Events, Konferenzen oder Messen herum aufgebaut und dienen der Vernetzung von Teilnehmer:innen vor, während und nach einer Veranstaltung. Sie erleichtern die Kommunikation, erweitern das Engagement über die Event-Termine hinaus und unterstützen ganzjähriges Networking über einzelne Sessions oder Themen hinweg.

Was ist eine Learning Community?

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Eine Lern-Community ist ein Raum, in dem Menschen ihr Wissen teilen, Fragen stellen, und sich durch kontinuierlichen Austausch weiterentwickeln. Diese Communities können innerhalb von Organisationen, zwischen Gleichgesinnten oder über Netzwerke hinweg existieren – alle mit dem gemeinsamen Ziel des kontinuierlichen Lernens und der gemeinsamen Entwicklung.

Kernfunktionen

Eine Lern-Community ist nicht nur ein Archiv mit Inhalten, sie ist ein aktives System für Engagement, Fortschrittsverfolgung und gemeinsames Lernen. 

Schlüsselelemente umfassen:

  • Zentralisierte Inhaltsbereiche: für Ressourcen, Kurse oder Aufzeichnungen unter Verwendung der benutzerdefinierten Module von LoftOS
  • Rollenbasierte Zugriffssteuerung: Weise Berechtigungen über Nutzer:innen hinweg zu, z.B. Lernende vs. Lehrende
  • Klare Onboarding-Flows: Führe neue Mitglieder Schritt für Schritt ein mit Seiten, Gruppen und eigenen User-Mailings
  • Wissensaustausch: Ermögliche Peer-Threads, Q&As und Content-Kommentare über Gruppen oder Chat
  • Strukturierte Navigation: Organisiere deinen Lernbereich wie einen Ressourcen-Hub und vermeide Forum-Chaos

Diese Funktionen erleichtern es Mitgliedern, Beiträge zu leisten, organisierte Inhalte zu verfolgen und wertvolle Diskussionen wieder aufzugreifen.

Wichtigste Vorteile

Learning Communities sind nützlich, weil sie:

  • Das Community-Engagement durch aktive Teilnahme verbessern
  • Das Unternehmenswachstum durch Weiterbildung und geteiltes Know-How unterstützen
  • Internen Teams helfen, Silos aufzubrechen und funktionsübergreifend zu lernen
  • Flexible digitale Erlebnisse bieten, die sich an verschiedene Lernende anpassen

Diese Vorteile gelten sowohl für die Kundenschulung als auch für interne Entwicklungsszenarien.

Warum lohnt sich der Aufbau einer Lern-Community?

Unternehmen verlassen sich oft auf einmalige Schulungen, PDFs oder Webinare. Aber diese skalieren nicht oder behalten ihre Wirkung nicht bei. Eine Lern-Community bietet ein konsistentes, strukturiertes Format, das sich mit den jeweiligen Bedürfnissen weiterentwickelt. 

Gründe, eine zu bauen:

  • Wiederholung reduzieren: wiederkehrende Fragen, Links und wichtige Dokumente zentralisieren
  • Lernkurve verkürzen: Schritt-für-Schritt-Pfade für neue Nutzer:innen erstellen
  • Self-Service ermöglichen: Nutzer:innen können finden, was sie brauchen, in einem bequemen Raum, ohne Mehraufwand
  • Teamübergabe vereinfachen: Verknüpfe deine Community mit realen Geschäftsprozessen, damit der Kontext nicht verloren geht, wenn Leute gehen

Sie sind besonders hilfreich, wenn du Bildung skalieren möchtest, ohne zusätzlichen Overhead zu verursachen.

Gängige Typen

Es gibt kein Einheitsformat. Hier sind vier Beispiele für Lern-Communities, die funktionieren:

  • Onboarding-Akademien: wo Kund:innen oder Partner:innen Checklisten ausfüllen, Dokumente überprüfen und Fragen stellen
  • Peer-Learning-Gruppen: z.B. in Bildungseinrichtungen oder Alumni-Communities
  • Experten-Communities: von Branchenexpert:innen oder Dozent:innen geleitet, kostenpflichtig oder kostenlos
  • Interne Community-Hubs: für funktionsübergreifende Schulungen in größeren Organisationen verwendet

Mit LoftOS kannst du all das von einem Dashboard aus aufbauen und Faktoren wie Layout, Zugang und Ablauf für jeden Anwendungsfall individuell anpassen.

Anwendungsfälle

Dieses Modell ist am besten geeignet, wenn du:

  • Eine SaaS-Plattform mit Bedarf an User Education bist
  • Interne Nutzer:innen in verschiedenen Abteilungen oder Regionen unterstützt
  • Eine Schulungsakademie für dienstleistungsbasierte Unternehmen betreibst
  • Bildungstools für eine Nischen-Zielgruppe entwirfst

Kurz gesagt, wenn Wissensaustausch Teil deiner Strategie ist, hilft eine Lern-Community, ihn zu skalieren

Was ist eine Event-Community?

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Eine Event-Community ist ein Online-Bereich, der um ein bestimmtes Event oder eine Reihe wiederkehrender Events herum aufgebaut ist. Im Gegensatz zu kurzfristigen Registrierungssystemen halten diese Communities ihre Mitglieder vor, während und lange nach dem Event in Verbindung. Dies fördert das Engagement, ermöglicht das Teilen von Ressourcen und erleichtert die fortlaufende Kommunikation.

Kernfunktionen

Event-Communities helfen Organisationen, mehr Wert aus dem Aufwand und Budget zu ziehen, das sie für die Organisation von Events aufwenden. Anstatt jedes Mal bei Null anzufangen, bauen diese Communities einen langfristigen Raum auf, in den Teilnehmer:innen zurückkehren, interagieren und zwischen den Zyklen auf dem Laufenden bleiben können. 

Typische Funktionen umfassen:

  • Event-Seiten mit Agenden sowie Infos zu Referent:innen und Partner:innen
  • Chat- oder Gruppenbereiche für Teilnehmer:innen, Partner:innen oder Sprecher:innen
  • Vor- und Nachbereitung von Events via User-Mailing-Tools
  • Networking-Möglichkeiten durch Matchmaking
  • Content-Sharing vor und nach dem Event (Folien, Aufzeichnungen, Links)

Bei LoftOS sind all diese Event-Community-Tools in einer einzigen Plattform kombiniert. Du kannst Nutzer:innen verwalten, Registrierungsformulare erstellen, Diskussionen hosten und Updates senden – alles ohne Hilfe von IT-Teams. 

Einer unserer Kunden, E-World, nutzt LoftOS, um eine dedizierte Event-Community aufzubauen, die auch nach Ende des Events weiterwächst. Darauf gehen wir weiter unten noch genauer ein.

Wichtigste Vorteile

Event-Communities ermöglichen es Organisator:innen, vermehrte Erträge für die investierte Zeit und das Budget zu erhalten. Über eine einmalige Interaktion hinaus können sie:

  • Die Lebensdauer von Inhalten und Diskussionen verlängern
  • Community-Mitglieder:innen das ganze Jahr über engagiert halten
  • Zu Follow-ups und wiederholter Teilnahme ermutigen
  • Sponsoren und Partner:innen durch kontinuierliche Sichtbarkeit unterstützen
  • Alle Event-bezogenen Informationen an einem Ort zentralisieren

So veranstaltest du nicht nur ein Event, sondern pflegst Beziehungen.

Warum lohnt sich der Aufbau einer Event-Community?

Wenn du wiederkehrende Events organisierst, reichen eine Website und ein Registrierungsformular nicht aus. Eine echte Event-Community:

  • Baut Schwung vor dem Launch-Tag auf
  • Schafft einen praktischen Raum für das laufende Teilnehmer:innenmanagement
  • Erleichtert das Teilen von Updates, ohne E-Mail-Threads verwalten zu müssen
  • Hilft dir, ein organisiertes Erlebnis zu schaffen, das mit deinem Team skalieren kann

Gängige Typen

Event-Communities können je nach Format und Publikum unterschiedliche Formen annehmen:

  • Messen mit Matchmaking- und Aussteller:innenbereichen
  • Accelerator Demo Days mit Pitch-Feedback und Networking
  • Roundtables mit Regierung und Öffentlichem Sektor für den Politik-Austausch
  • Universitäts-Hackathons mit Teambildung und Mentor:innen-Zugang
  • Hybride Branchen-Events mit Live-Streaming und digitalem Follow-up 

All diese Formate profitieren von strukturierten Räumen, die über den Event-Zeitplan hinausgehen.

Anwendungsfälle

Event-Communities sind gut geeignet für:

  • Teams, die mehrere Events pro Jahr veranstalten
  • Event-Organisator:innen, die nach dem Event Engagement fördern wollen
  • Verbände, die ihren Mitgliedern einen kontinuierlichen Mehrwert bieten wollen
  • Organisator:innen, die mit begrenzten IT-Ressourcen arbeiten
  • Unternehmen, die Inhalte, Networking und Matchmaking an einem Ort kombinieren möchten

Wenn das Bleiben nach dem Event Teil deines Ziels ist, funktioniert dieses Modell.

Was ist eine Membership-Community?

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Eine Mitglieder-Community ist ein privater Online-Bereich, in dem ihre Mitglieder auf bestimmte Ressourcen, Vorteile oder Interaktionen zugreifen können. Sie wird normalerweise um eine gemeinsame Rolle, Zugehörigkeit oder ein Interesse wie eine Branche, ein Programm oder eine Organisation herum aufgebaut. Der Zugang ist oft auf genehmigte Community-Mitglieder beschränkt.

Kernfunktionen

Mitglieder-Communities helfen dir, den Zugang zu Informationen, Diskussionen und Tools zu strukturieren. Sie sind nützlich, wenn nicht alle dasselbe sehen oder dieselben Aktionen ausführen sollen. 

Anstatt Updates per E-Mail oder Tabellenkalkulation zu teilen, melden sich Mitglieder auf einer Plattform an und können dort:

  • Relevante Inhalte basierend auf ihrer Rolle sehen
  • Auf freigegebene Dokumente, Sessions oder Verzeichnisse zugreifen
  • Diskussions-Threads oder geschlossenen Gruppen beitreten
  • Updates über User-Mailing erhalten
  • Ihr eigenes Profil und ihre Präferenzen verwalten

Unabhängig davon, welche Membership-Plattform du wählst, kannst du Berechtigungen definieren, Inhalte in Modulen organisieren und Anmeldeeinstellungen in wenigen Minuten verwalten.

Wichtigste Vorteile

Mitglieder-Communities geben deiner Arbeit Struktur. Sie helfen dir:

  • Den Bedarf an E-Mails-Verkehr zu reduzieren
  • Materialien an einem Ort zu halten mit kontrolliertem Zugang
  • Dein Publikum nach Typ, Region oder Funktion zu segmentieren
  • Stärkere Bindung mit wiederkehrenden Mitgliedern aufzubauen
  • Verschiedenen Gruppen gezielt Dienstleistungen und Inhalte anzubieten

Warum lohnt sich der Aufbau einer Membership-Community

Diese Communities funktionieren am besten, wenn du Programme betreibst, Partner:innen unterstützt oder laufende Dienstleistungen erbringst.

Du musst keine separaten Tools für Inhalte, Chat und Mitglieder einrichten. Du betreibst alles an einem Ort, mit voller Kontrolle darüber, wer was sieht. Das ist nützlich, wenn du begrenzten Tech-Support oder gar kein IT-Team hast.

Gängige Typen

Dieses Format siehst du oft bei:

  • Business-Netzwerken mit verschiedenen Mitgliedschaftsstufen
  • Innovationsprogrammen für Startups, Mentor:innen und Partner:innen
  • Alumni-Verbänden mit Inhaltsarchiven und Events
  • Forschungs-Clustern, die Zugriffsrechte und Datenschutz erfordern
  • Berufsverbänden, die kostenpflichtige oder gestufte Mitgliedschaftsseiten anbieten

Anwendungsfälle

Mitglieder-Communities eignen sich gut für:

  • Verbände mit Member-only-Content und Mitgliedsverzeichnissen
  • Startup- oder Innovationsprogramme, die strukturierte Kommunikation benötigen
  • Stiftungen, die eine gezielte Gruppe unterstützen
  • Initiativen des öffentlichen Sektors, die sich an Bürger:innen oder Fachleute richten
  • Jedes Projekt, bei dem User Login-Zugang und benutzerdefinierte Sichtbarkeit benötigen

LoftOS vereinfacht den Community-Aufbau und ermöglicht es dir, Mitgliederollen, Zugriffsrechte und mehr mit einer Vielzahl von Kommunikations- und Networking-Tools an einem strukturierten Ort zu verwalten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So baust du eine Online-Community auf

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Bevor du ein Tool auswählst oder deinen Mitgliederbereich gestaltest, brauchst du einen Plan. Hier ist ein klarer 7-Schritte-Prozess, um 2025 eine vitale, nützliche und sich selbst erhaltende Online-Community aufzubauen.

Schritt 1: Definiere den Zweck deiner Community

Beginne mit der Fragestellung: Warum sollte deine Community existieren? Dein Ziel sollte nicht sein, „Engagement zu steigern“ – sie sollte die Lösung für ein echtes Problem einer bestimmten Gruppe von Menschen sein. 

Starke Communities dienen einem gemeinsamen Zweck. Egal, ob es darum geht, Gründer:innen beim Vernetzen zu helfen, neue Mitarbeiter:innen durch das Onboarding zu führen oder Alumni einen Raum zur gegenseitigen Unterstützung zu bieten – die Klarheit des Zwecks hilft dir bei jeder weiteren Entscheidung – von Funktionen bis zur Moderation. 

Lege ein grundlegendes Leitbild fest und liste deine Ziel-Community-Mitglieder auf. Weise von Anfang an Community-Leader ein, die bestätigen können, dass deine Vision den Bedürfnissen der Menschen entspricht.

Schritt 2: Wähle die richtige Community-Plattform

Du brauchst keine Dutzende von Tools, um einen digitalen Raum zu betreiben. Du brauchst nur eines, das zu deinen Zielen und deinem Budget passt und für dein Team einfach zu verwalten ist. 

Beim Vergleichen von Community-Plattformen achte auf:

  • Flexible Anmeldeoptionen (Gast-, Mitglieder-, Admin-Zugriff)
  • Unterstützung für Rollen, Inhaltstypen und User-Flows
  • Modulares Setup, wenn du eine Mitgliederseite betreiben möchtest 

Wenn du nach Tools suchst, bietet dieser Leitfaden zu den besten Community Engagement-Strategien eine klare Aufschlüsselung der Top-Auswahl.

Schritt 3: Lege klare Community-Richtlinien fest

Menschen brauchen Struktur. Klare Regeln definieren Erwartungen und reduzieren den Moderationsaufwand.

Deine Community-Richtlinien sollten Folgendes abdecken:

  • Welche Arten von Beiträgen gern (und nicht gern) gesehen sind
  • Wer auf verschiedene Bereiche zugreifen oder Beiträge leisten kann
  • Wie Konflikte oder Meldungen behandelt werden

Eine klare Moderationsstrategie stellt sicher, dass dein digitaler Raum hilfreich, inklusiv und auf deinen Zweck ausgerichtet bleibt. Schieb diesen Teil nicht auf später auf, denn es ist viel schwieriger, nachträglich einen guten Umgang zu kultivieren, als ihn von Anfang an zu prägen.

Schritt 4: Strukturiere deinen Mitgliederbereich

Stell dir deinen Mitgliederbereich als digitalen Campus vor. Was sehen die Leute, wenn sie ankommen? Wie leicht finden sie, was sie brauchen? 

Struktur ist wichtig. Verwende eigene Kategorien für bestimmte Gruppen oder Themen. Organisiere Diskussionsforen um reale Bedürfnisse herum, nicht um abstrakte Themen. Baue Verzeichnisse, Programme und Ressourcen-Hubs mit übersichtlichen Layouts. 

Wenn du dies auf LoftOS aufbaust, beginne mit konfigurierbaren Inhaltsseiten, personifizierten Chatgruppen und eigenen Modulen. Dann stelle die richtigen Zugriffsberechtigungen ein. So kannst du deinen digitalen Raum ohne Programmierung anpassen.

Schritt 5: Säe Inhalte vor dem Launch

Niemand tritt gern einer leeren Plattform bei. Bereite vor dem Launch eine kleine Bibliothek mit hilfreichen Inhalten vor. Diese könnte umfassen:

  • Starter-Threads oder Umfragen
  • Templates oder How-to-Artikel
  • Willkommensnachrichten und angepinnte FAQs 

Am Anfang ist es deine Aufgabe, das gewünschte Verhalten vorzuleben. Ermutige nutzergenerierte Inhalte, indem du Mitglieder taggst, schnell antwortest und Beiträge feierst. 

Lade frühzeitig ein paar Power-Nutzer:innen ein, um den Ton anzugeben. Wenn die Leute einen Mehrwert sehen, kommen sie zurück, und das ist es, was Community-Engagement aufbaut.

Schritt 6: Launche mit einem Soft Open

Anstatt eine Massen-Einladung zu verschicken, führe einen Soft Launch mit einer kleinen Gruppe durch. Dies hilft dir:

  • Feedback zu sammeln
  • Reibungspunkte im Onboarding-Flow zu erkennen
  • Fehler oder unklare Formulierungen zu beheben

Nutze diese Phase, um deine Nachrichten, Willkommensrituale und Abonnementpläne zu testen. Es ermöglicht dir auch, etwas Vorfreude auf deine gebrandete Community aufzubauen, ohne den Druck, zu schnell zu skalieren.

Ein Soft Open gibt dir Zeit, Anpassungen vorzunehmen, bevor der größere Rollout erfolgt.

Schritt 7: Messen und Verbessern

Sobald die Community live ist, beginnt die eigentliche Arbeit. Beginne damit, relevante Daten mit Analyse-Tools zu verfolgen: welche Seiten erhalten Aufrufe, welche Threads bekommen Antworten, wo springen Nutzer:innen ab? 

Verlasse dich nicht auf Vanity Metrics. Schau, wie weitreichend die Beteiligung ist, nicht nur auf die Anzahl der Logins. So fließt die laufende Marktforschung wieder in deine Strategie ein. 

Deine Community Manager:innen sollten regelmäßig Input von Mitgliedern sammeln und Blockaden, Erfolge oder Bedürfnisse aufdecken.Nutze dieses Feedback, um den Raum zu verbessern.

Communities entwickeln sich weiter, und mit ihnen auch das Setup. 

Als Nächstes schauen wir uns die häufigsten Fehler an, die das Community-Wachstum verhindern. Diese frühzeitig zu beheben, spart dir monatelange Arbeit.

5 Häufige Fehler beim Community-Aufbau (und wie du sie vermeidest)

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Selbst gut geplante Online-Communities können scheitern, wenn ein paar wichtige Details übersehen werden. Dies sind fünf Fehler, die Teams Zeit, Engagement und Glaubwürdigkeit kosten und ein paar hilfreiche Tipps, wie du sie frühzeitig beheben kannst.

Fehler 1: Starten ohne klare Führung

Jede florierende Online-Community braucht ein interne Verantwortliche. Ohne eine klar definierte Führung verliert sich der Schwung schnell. 

Wenn niemand die Führung übernimmt, verzögern sich Entscheidungen, Community-Mitglieder fühlen sich ignoriert und die Content-Qualität sinkt. Selbst wenn du ein kleines Team bist, ernenne eine:n Hauptansprechpartner:in, welche:r die Strategie, wöchentliche Updates und Konsistenz sicherstellt.

Diese Person muss nicht Vollzeit sein, aber sie muss verlässlich sein. Wenn Community-Leader sichtbar und reaktionsschnell sind, baut sich Vertrauen schneller auf.

Fehler 2: Wichtige interne Stakeholder:innen außen vor lassen

Deine Community sollte kein isoliertes Projekt sein. Wenn deine Operations-, Produkt- oder Partnerschaftsteams nicht eingebunden sind, wird sich der Aufwand nicht skalieren lassen. 

Beziehe interne Teams frühzeitig in die Planung ein. Sie können erkennen, wo Community-Mitglieder feststecken, welches Wissen geteilt werden soll und wie das Erlebnis mit der gesamten Organisation in Einklang gebracht werden kann. 

Ohne diesen Input riskierst du, ein isoliertes Tool zu bauen statt eines lebendigen Raums, der teamübergreifend Mehrwert schafft. Nutze LoftOS-Gruppen oder Tags, um relevante Rollen einzubinden, ohne Unordnung zu schaffen.

Fehler 3: Community-Funktionen nicht auf den Kernwert abstimmen

Communities scheitern nicht an schlechter Technik, sondern daran, dass die Tools den Zweck nicht erfüllen.

Wenn du ein Diskussionsforum einrichtest, obwohl deine Mitglieder direktes Networking bevorzugen, oder trotz Dutzender verschiedener Mitgliedstypen Onboarding-Flows überspringst, breitet sich Verwirrung aus.

Jede Funktion sollte eine klare Aufgabe erfüllen. Nutze deine Moderationsstrategie, das Layout und die Zugangsregeln, um den versprochenen Wert zu unterstützen. Wenn etwas den Mitgliedern nicht hilft, Probleme zu lösen, wirkt es wahrscheinlich wie Spam.

Fehler 4: Erste Nutzer:innen vernachlässigen

Du bekommst nie eine zweite Chance für einen ersten Eindruck. Wenn deine ersten Community-Mitglieder das Gefühl haben, in ein Vakuum zu sprechen, werden sie nicht mehr zurückkehren.

Nimm dir Zeit, diese frühen engagierten Mitglieder zu würdigen. Antworte schnell, feiere ihre Beiträge, präsentiere ihre Ideen.

Noch besser: Lade eine kleine Gruppe zur Mitgestaltung ein. Gib ihnen einen Grund, Beiträge zu posten, Funktionen zu testen und den Raum zu gestalten. So wechselst du von passiven Anmeldungen zu nutzergenerierten Inhalten und langfristigem Community-Engagement.

Fehler 5: Mitglieder-Feedback ignorieren

Wenn deine Community starr ist, werden die Leute sich zurückziehen. Feedback-Schleifen sind unerlässlich – nicht nur für die Zufriedenheit, sondern für das Überleben.

Nutzer:innen werden Reibung schneller erkennen als du. Vielleicht fühlt sich der Anmeldevorgang klobig an. Vielleicht verbirgt das Layout wichtige Updates. Vielleicht ergibt ein Kategoriename für sie keinen Sinn.

Warte nicht, bis sie gehen. Richte regelmäßige Check-ins, offene Feedback-Threads oder kurze Umfragen ein. Du wirst lernen, was funktioniert, und deinen Mitgliedern zeigen, dass sie wichtig sind.

Diese Fehler frühzeitig zu vermeiden, gibt deiner Community ein echtes Fundament. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns die Tools an, die deine Ziele voranbringen können, beginnend mit den aktuell besten Plattformen auf dem Markt.

Beste Online-Community-Plattformen

Die Wahl der richtigen Community-Hosting-Plattform kann sich überwältigend anfühlen. Jedes Tool verspricht eine andere Stärke – Events, Mitgliedschaften, Foren – aber welches passt zu deinen spezifischen Zielen? 

Unten vergleichen wir fünf der Top-Online-Community-Plattformen, die 2025 verfügbar sind. Egal, ob du ein Universitätsprogramm, einen Startup-Accelerator oder eine digitale Mitgliederseite betreibst, diese Aufschlüsselung gibt dir die Klarheit, die du brauchst, um die richtige Entscheidung zu treffen.

LoftOS

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Key Features

  • Benutzerdefinierte Module, Programme, Datenbanken und Events
  • Matchmaking mit anpassbaren Filtern und smarter Bewertung
  • Visueller Editor für den Aufbau von Inhalten, Seiten und Layout
  • Integrierte Videobesprechungen, Speed-Networking und Chats
  • Rollenbasierte Berechtigungen und vollständige Mitgliederverwaltung
  • KI-Tools, Gruppenverwaltung und In-Plattform-Anzeigen

Vorteile

LoftOS wurde für Teams entwickelt, die mehr als nur Foren verwalten. Es ist für Institutionen und Organisationen konzipiert, die volle Kontrolle wünschen, ohne ein Entwickler:innen-Team zu benötigen. Egal, ob du eine Forschungsgemeinschaft digitalisierst, die regionale Entwicklung optimierst, eine Konferenz organisierst oder einen Innovations-Hub startest, LoftOS passt sich deinen Bedürfnissen an

Admins können das gesamte Erlebnis selbst konfigurieren. Von Abonnementplänen über Matchmaking-Logik bis hin zur Inhaltsstruktur. Es ist alles modular und codefrei.

Nachteile

Da es eine tiefgreifende Anpassung bietet, kann es sich anfangs überladen anfühlen. Es ist kein „Plug-and-Play“ wie ein Kreativ-Tool. Aber sobald du eingerichtet bist, erhältst du eine Flexibilität, die andere einfach nicht bieten können.

Für wen es am besten geeignet ist

  • Innovationsnetzwerke
  • Universitäten und Accelerators
  • B2B-Community-Manager:innen
  • Regierungs- und Forschungsteams
  • Alle, die eine flexible Plattform benötigen, die schnell und ohne IT-Hilfe funktioniert.

Entdecke, was LoftOS alles kann.

Mighty Networks

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Key Features

  • Mobile Apps für Android und iOS
  • Aktivitätsfeeds, Livestreams und Diskussions-Threads
  • Geschützte Mitglieder-Seiten-Tools und digitale Kurse
  • Zoom-Integration und natives Video

Vorteile

Mighty Networks ist eine solide Wahl für Kreative, Coaches und unabhängige Dozierende. Es kombiniert Kurse und Community in einem Feed-gesteuerten Bereich, wodurch Solo-Marken Premium-Zugang anbieten und Events veranstalten können.

Sein App-basiertes Erlebnis ist besonders stark für Mobile-First-Communities.

Nachteile

Die Anpassung ist begrenzt. Das Designsystem ist fix, Analysen sind grundlegend, und viele Nutzer:innen berichten von Problemen mit dem Kundensupport. Wenn du tiefe Admin-Tools oder Plattform-Flexibilität benötigst, kann es einschränkend wirken.

Für wen es am besten geeignet ist

  • Coaches und Online-Pädagogen:innen
  • Kreative, die gestuften Zugang anbieten
  • Community-Builder, die sich auf Mobilgeräte konzentrieren

Neugierig auf Pläne und Limits? Schau dir unseren Mighty Networks Preis-Guide an.

Bettermode

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Key Features

  • Vollständig gebrandetes Community-Plattform-Design
  • Widgets und Einbettungen für nahtlose Integration
  • Gamification: Badges, Bestenlisten und Punkte
  • Automatisierte Onboarding-Flows und Inhaltsbibliotheken

Vorteile

Bettermode ist ideal für SaaS- oder Enterprise-Marken, die Support-Communities auf ihren Websites aufbauen möchten. Seine Web-Embed-Funktionen und die moderne Benutzeroberfläche lassen es auf jeder Website nativ wirken.

Es unterstützt auch strukturierte Dokumentation und Community-Wissensdatenbanken.

Nachteile

Es unterstützt keine Zahlungen oder Abonnementpläne. Wenn dein Geschäftsmodell also Monetarisierung oder geschützten Zugang beinhaltet, benötigst du zusätzliche Tools. Es ist eher ein Kunden-Hub als eine Mitgliederplattform.

Für wen es am besten geeignet ist

  • SaaS-Teams, die Produkt-Communities aufbauen
  • Enterprise-Kunden-Support-Hubs
  • Marken, die Community in ihre Website integrieren

Hivebrite

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Key Features

  • Tiefgehende Mitgliederverwaltungstools
  • Event-Erstellung und Engagement-Dashboards
  • E-Mail-Kampagnen und segmentierte Kommunikation
  • Erweiterte Analysen und Feature-Umschaltungen

Vorteile

Hivebrite ist stark in der Struktur. Es wurde für große Netzwerke – Alumni, Non-Profits, Universitäten – entwickelt, die sicheren Zugang, reichhaltige Profile und konfigurierbare Berechtigungen benötigen.

Du kannst Module je nach deinen Zielen aktivieren oder deaktivieren. Es ist Enterprise-ready und funktionsreich.

Nachteile

Die Lernkurve ist steiler, und die Preisgestaltung ist nicht immer transparent. Du benötigst mehr Onboarding-Zeit, besonders wenn dein Team klein oder mit strukturierten Tools nicht vertraut ist.

Möchtest du einen vollständigen Vergleich? Schau dir unsere Aufschlüsselung zu Hivebrite vs. Mighty Networks an.

Für wen es am besten geeignet ist

  • Alumni- und Universitätsnetzwerke
  • Große gemeinnützige Organisationen
  • Unternehmen, die einen sicheren, skalierbaren Hub benötigen

Hivebrite veröffentlicht seine Preisdetails nicht, du musst zuerst eine Demo bei ihnen buchen. Aber wir haben diesen Extraschritt für dich erledigt: Dieser Hivebrite-Guide erklärt dir alles, was du über die Preise wissen musst.

Circle.so

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Key Features

  • Modulare „Spaces“ für geschützte Gruppen oder Themen
  • Events, Video-Räume und Livestreaming
  • Branding-Tools und Domain-Mapping
  • Zapier-Integration und Webhook-Support

Vorteile

Circle ist für Kreative gemacht, die einfache, aber strukturierte Communities betreiben. Seine „Spaces“-Funktion macht es einfach, Mitgliedschaften zu schichten, Themen zu trennen und die Sichtbarkeit zu verwalten.

Es eignet sich gut für Communities, die Lernen mit Engagement verbinden – insbesondere kostenpflichtige Mitgliedschaften.

Nachteile

Die Steuerung des benutzerdefinierten Layouts ist begrenzt. Transaktionsgebühren können sich summieren. Funnel, E-Mail und Analysen sind extern, sodass du Drittanbieter-Tools für Wachstumsverfolgung oder Onboarding-Automatisierung benötigst.

Für wen es am besten geeignet ist

  • Solo-Kreative oder Pädagogen:innen
  • Kostenpflichtige Newsletter- oder Kurs-Communities
  • Geschützte Bereiche mit geringem technischen Bedarf

Suchst du noch mehr Optionen? Sieh dir hier die besten Alternativen zu Circle an.

Die Wahl des richtigen Tools hängt von mehr als nur den Funktionen ab. Es geht um die Startzeit, die Admin-Flexibilität und darum, ob eine Plattform mit deinen Bedürfnissen im heutigen digitalen Zeitalter wachsen kann.

LoftOS wurde entwickelt, um Hindernisse zu beseitigen, nicht um sie schaffen. 

Du brauchst kein IT-Team. Du brauchst keine monatelange Planung. Nur ein klares Ziel und das richtige Partner-Tool. Aber wie wählt man die richtige Software aus?

So wählst du die beste Community Management-Software aus

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Das richtige Tool für deine Online-Community zu finden, ist nicht nur eine Frage der Funktionen, sondern des Fits. Hier sind vier wesentliche Dinge, auf die du achten solltest, wenn du Community-Plattformen vergleichst, besonders wenn du für nicht-technische Teams baust oder im Laufe der Zeit Flexibilität benötigst.

Funktionsmerkmal 1: Zugang, Rollen und Berechtigungen

Deine Plattform muss mehrere Zugriffsebenen – Admin, Mitglied, Gast, Moderator:in – unterstützen und deren Verwaltung einfach gestalten. 

Stelle sicher, dass der Anmeldevorgang reibungslos, anpassbar und sicher ist. Du solltest definieren können, wer was sieht, und die Sichtbarkeit von Inhalten nach Rolle oder Gruppe verwalten können.

Dies ist besonders wichtig, wenn du eine Mitgliederseite aufbaust oder ein Programm betreibst, das geschützte Inhalte erfordert. Gute Tools zur Mitgliederverwaltung reduzieren Reibung und verhindern Supportprobleme. 

Erkunde dieses Template für eine Kunden-Community, um zu sehen, wie flexible Berechtigungen und Zugriffsmanagement strukturiert werden können.

Funktionsmerkmal 2: Engagement- und Content-Tools

Eine gesunde Community braucht mehr als nur Beiträge, sie braucht Interaktion. Suche nach Tools, die folgendes unterstützen:

  • Strukturierte Diskussionsforen
  • Markierbare Threads
  • Kommentare und Antworten
  • Reaktionen oder Umfragen

Idealerweise unterstützt deine Plattform eine einfache Moderationsstrategie, damit dein Team bei Bedarf eingreifen kann, ohne jede Konversation zu mikromanagen.

Diese Funktionen fördern nutzergenerierte Inhalte und schaffen tägliche Kontaktpunkte, die Menschen zum Wiederkommen bewegen.

Funktionsmerkmal 3: Analytics und Admin-Einblicke

Es ist schwer zu verbessern, was man nicht messen kann. Suche nach integrierten Analyse-Tools, die zeigen, welche Inhalte funktionieren, wo User abspringen und was geteilt wird.

Gute Software macht diese Informationen für Admins und Community-Manager:innen leicht zugänglich, nicht hinter Exportberichten oder klobigen Dashboards versteckt.

Für einen genaueren Blick darauf, was einsichtsgetriebene Plattformen leisten können, zeigt diese Aufschlüsselung des Business-Matchmaking-Systems, wie intelligentere Daten das Engagement verbessern.

Funktionsmerkmal 4: Monetarisierungs- und Wachstumsoptionen

Wenn du planst, kostenpflichtige Stufen oder exklusive Inhalte anzubieten, sollte deine Software es einfach machen, Abonnementpläne einzurichten und zu verwalten.

Dies beinhaltet:

  • Zahlungs-Integration (Stripe, PayPal usw.)
  • Automatisierte Rollen-Updates
  • Kontrollen für Ablauf und Verlängerung

Als Nächstes führen wir dich durch den Launch deiner Community – von der privaten Beta bis zum vollständigen öffentlichen Start – ohne dein Team zu überlasten oder den Rollout zu verkomplizieren.

Launch-Strategie: From Zero to Community

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Ein guter Launch bedeutet nicht, viral zu gehen. Es bedeutet, die richtigen Leute frühzeitig hereinzuholen, echten Mehrwert zu bieten und Dynamik aufzubauen, ohne dein Team zu überfordern. So geht's:

Schritt 1: Klare Verantwortliche ernennen

Jede erfolgreiche Online-Community hat jemanden, der dafür verantwortlich ist, dass sie funktioniert.

Bestimme ein oder zwei Personen, die das Onboarding, den Content-Flow und die Plattform-Einrichtung überwachen. Diese Community-Leader sind für das frühe Erlebnis verantwortlich und fungieren als Ansprechpartner:innen sowohl für interne Teams als auch für erste Nutzer:innen.

Auch wenn dein Team klein ist, sorgt die Verantwortlichkeit für Konsistenz. Ohne sie bleiben Launch-Aufgaben liegen, und frühes Vertrauen geht verloren.

Schritt 2: Sinnvolle Inhalte generieren

Bevor du jemanden einlädst, erstelle eine kleine Bibliothek mit nützlichen Inhalten (5-10 Stück). Dies könnte folgendes sein:

  • Starter-Threads oder Umfragen
  • Vorlagen oder How-to-Artikel
  • Willkommensnachrichten und angepinnte FAQs

Diese Inhalte geben Community-Mitgliedern einen Grund zum Wiederkommen und etwas zum Interagieren. 

Wenn du keinen Wert säst, fühlt sich der Raum leer an. Und sobald dieser erste Eindruck verloren ist, ist es schwer, ihn wiederherzustellen.

Schritt 3: Frühzeitig Schwung erzeugen

Behandle den Pre-Launch wie einen Backstage-Pass. Lade eine kleine, kuratierte Gruppe ein und positioniere sie als frühe Beitragende – nicht nur als Beta-Tester:innen.

Sende personalisierte Einladungen, erkläre die Mission und bitte sie, Beiträge zu posten oder zu kommentieren. Diese frühen Mitglieder prägen den Ton deiner nutzergenerierten Inhalte und helfen, das Verhalten vorzuleben, das du sehen möchtest. 

Du baust keinen Hype auf. Du baust Gewohnheiten auf.

Schritt 4: Soft Open oder Full Launch?

Du musst am ersten Tag nicht groß rauskommen. Tatsächlich führen Soft Launches oft zu einem reibungsloseren Onboarding und schnelleren Iterationen. 

Wenn du dir unsicher bist, was die Funktionsstabilität oder die Team-Bandbreite angeht, starte klein. Sammle Feedback, behebe Reibungspunkte und skaliere schrittweise.

Ein Rollout eines Abonnementplans oder ein öffentliches Event könnte eine größere Ankündigung rechtfertigen – aber selbst dann solltest du zuerst mit einer kontrollierten Gruppe beginnen.

Schritt 5: Unterstützen und iterieren

Der Launch ist ein Anfang, kein Ende. Weise jemandem (oder einem rotierenden Plan) Aufgaben zu:

  • Neue User willkommen heißen
  • Auf erste Beiträge antworten
  • Feedback und Reibungspunkte überwachen

Hier sind deine Community-Manager:innen gefragt. Je schneller du Verwirrung oder Stille ansprichst, desto schneller baust du Vertrauen auf. 

Führe ein einfaches Dokument darüber, was funktioniert, was unklar ist und welche Inhalte Anklang finden. Nutze es, um das Erlebnis in der zweiten Woche zu verbessern, nicht erst im sechsten Monat.

Wenn dein Launch läuft, besteht die nächste Herausforderung darin, deine Community aktiv zu halten. Im nächsten Abschnitt behandeln wir, was tatsächlich funktioniert, um dauerhaftes Engagement zu fördern.

Strategien für Community-Engagement: 3 Kernprinzipien, die funktionieren

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Deine Community ist live – jetzt lass sie florieren. 

Während es viele Strategien für das Community-Engagement zu berücksichtigen gibt, konzentrieren wir uns auf drei Kernprinzipien, die konstant Ergebnisse liefern.

1. Beginne mit einem herzlichen Willkommen

Erste Eindrücke sind im Community Management wichtig. Wenn neue Nutzer:innen beitreten, sollten sie das Gefühl haben, ihr digitales Zuhause gefunden zu haben. Erstelle Willkommensrituale, die Neuankömmlinge wertgeschätzt fühlen lassen und ihnen helfen, sich mit anderen zu verbinden, die ihre Interessen teilen.

Lass ihre ersten 24 Stunden zählen – führe sie zu relevanten Gesprächen, stelle sie wichtigen Mitgliedern vor und zeige ihnen, wo sie sofort Wert finden können.

2. Mache deine Community zu einem täglichen Ziel

Der Aufbau engagierter Communities geht nicht um zufällige Aktivität. Du musst auch sinnvolle Gründe schaffen, um zurückzukehren. Stell dir deine Community wie ein Lieblingscafé oder -restaurant vor, wo sich Menschen auf natürliche Weise versammeln wollen.

Schaffe Räume für verschiedene Arten von Interaktionen, von schnellen Check-ins bis zu tiefgehenden Diskussionen. Mische Inhaltstypen, um die Dinge frisch und relevant für verschiedene Userpräferenzen zu halten.

3. Meistere die Kunst des konsistenten Engagements

Effektives Community-Engagement ist eine Wissenschaft und eine Kunst. Während wir hier nur die Grundlagen behandelt haben, gibt es noch so viel mehr zu entdecken. 

Beginne damit, Metriken zum Community-Engagement zu verfolgen, um zu verstehen, was bei deinen Mitgliedern ankommt. Metriken wie Interaktionsraten von Beiträgen, Aktivität wiederkehrender User und Content-Beteiligung können dir ein klares Bild davon geben, was funktioniert und was verbessert werden muss. 

Möchtest du tiefer eintauchen? Sieh dir unseren umfassenden Leitfaden mit den 6 besten Strategien zum Community Engagement an. Hier lernst du alles vom Aufbau rund um dein wichtigstes Wertversprechen bis zur Kuration von Inhalten, die deine Community lebendig halten.

Denk dran: Engagement bedeutet nicht, immer und überall präsent zu sein – es geht darum, auf die richtige Weise zur richtigen Zeit präsent zu sein.

Monetarisierungsstrategien

Eine engagierte Community kann auch dein Endergebnis unterstützen, ohne sich in einen Vertriebskanal zu verwandeln. Die häufigsten Monetarisierungsmodelle umfassen:

  • Gestufte Abonnementpläne für exklusiven Zugang
  • Bezahlte Event-Tickets oder Workshops
  • Gesponserte Inhalte und Partner:innensichtbarkeit
  • Nur für Mitglieder zugängliche digitale Produkte oder Vorteile

Du musst nicht mit der Monetarisierung beginnen, aber es sollte Teil deiner Roadmap sein. Für eine tiefere Aufschlüsselung von Formaten, Preismodellen und realen Beispielen, erkunde unseren vollständigen Leitfaden zur Monetarisierung einer Online-Community

Mit Blick auf die Monetarisierung schauen wir uns nun reale Communities an, die es geschafft haben – sowohl regionale Hubs als auch globale Plattformen.

Reale Beispiele für gelungene Online-Communities

Eine Online-Community aufzubauen bedeutet nicht, bei Null anzufangen – es geht darum, von anderen zu lernen, die es bereits gut gemacht haben. Diese fünf von LoftOS betriebenen Communities zeigen, was möglich ist, wenn du klare Ziele mit den richtigen Tools kombinierst.

Innomatch

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Innomatch ist eine staatlich unterstützte Plattform, die über 5.000 Startups, Investor:innen und Branchenakteur:innen in Niedersachsen zusammenbringt. Ihr Ziel? Innovation schneller vorantreiben.

Mit LoftOS bauten sie eine zentrale Community-Plattform für Matchmaking, Content-Sharing und Programmsichtbarkeit – alles ohne ein vollständiges Entwickler:innen-Team zu benötigen.

Es ist ein starkes Beispiel dafür, wie Organisationen des öffentlichen Sektors regionales Wachstum durch einen strukturierten, durchsuchbaren Raum digitalisieren können. So haben sie die Plattform aufgebaut.

StArfrica

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StArfrica, ein Projekt unter der Leitung der Universität Koblenz, verbindet afrikanische Startups mit europäischen Bildungs- und Förderprogrammen. 

Sie starteten eine E-Learning-gesteuerte Mitgliedschaftsseite, die Zusammenarbeit, Ressourcenzugang und Startup-Sichtbarkeit unterstützt. Ihr LoftOS-Space beseitigt die Barriere der Entfernung und unterstützt gleichzeitig rollenbasierten Zugang und verfolgte Teilnahme.

Grenzüberschreitende Startup-Ökosysteme sind schwer zu betreiben. Dieses funktioniert – sieh, wie sie es geschafft haben.

RWTH Aachen's collæb

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RWTH's Collæb unterstützt über 600 Startups und über 8.000 Community-Mitglieder in ihren Entrepreneurship-Programmen.

Sie nutzen LoftOS, um die Mitgliederverwaltung zu optimieren, die Dokumentation zu zentralisieren und Student:innen von der Idee bis zum Launch zu begleiten. Alles – von Feedback über Events bis hin zu Lernpfaden – geschieht in einem Space. 

Dieses Setup hilft der Universität, ihren Support zu skalieren, ohne Personal aufzustocken. So funktioniert es.

Deutsche Telekom's TechBoost

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Die TechBoost-Plattform der Deutschen Telekom verbindet über 750 verifizierte B2B-Startups mit Enterprise-Partnern in einem LoftOS-gestützten Hub.

Sie bauten eine sichere, rollenbasierte Plattform für Profil-Browse, Startup-Entdeckung und Nutzer:innen-Einführungen. Ihr Setup unterstützt Matchmaking, Tracking und kategoriebasiertes Filtern, was für hochvolumige Corporate-Innovationsteams entscheidend ist. 

Anstatt generischer Diskussionsforen ist alles um die tatsächlichen Partner:innenbedürfnisse strukturiert. Erkunde hier die öffentliche Version.

E-World

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E-World nahm Europas größte Energiemesse und verwandelte sie in ein ganzjähriges digitales Netzwerk mit über 16.000 Teilnehmer:innen. 

Ihre LoftOS-Community unterstützt Content-Distribution, Sprecher:innen-Sessions und die laufende Sichtbarkeit von Partner:innen über das Event selbst hinaus. Teilnehmer:innen engagieren sich durch Chats, Module und durchsuchbare Archive.

Es ist nicht mehr nur ein Event, es ist eine Online-Community, die auch Monate nach dem Abbau der Stände weiterhin Mehrwert liefert. Schau sie dir an

Jede dieser Communities hat eine andere Herausforderung gelöst – aber alle haben dafür eine Plattform genutzt. Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, wie du dieselben Tools nutzen kannst, um deine eigene aufzubauen.

LoftOS-Funktionen, die dir beim Wachstum deiner Community helfen

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Wenn du bereit bist, einen Raum zu bauen, der einfach zu betreiben und wertvoll für deine Mitglieder ist, bist du bei LoftOS genau richtig. 

Das macht es so gut:

  • Rollenbasierter Zugang und Mitgliederverwaltungstools
  • Benutzerdefinierte Module für Programme, Verzeichnisse oder Ressourcen
  • Integriertes Matchmaking, Events und Chat
  • Unterstützung für nutzergenerierte Inhalte und Community-Engagement
  • Analytics, um zu verfolgen, welche Inhalte funktionieren und wer aktiv ist

Du musst nicht programmieren oder mit mehreren Plattformen jonglieren. Alles läuft an einem Ort.

Bereit zu entdecken, was es kann? Teste LoftOS noch heute.

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