Führst du deine Community immer noch wie einen Wohlfahrtsverband? Das mag gut gemeint sein, aber dabei bleibt auch Geld auf dem Tisch liegen.
Während manche Organisationen Schwierigkeiten haben, Einnahmen aus ihren Communities zu generieren, haben andere den Code geknackt und verwandeln Engagement in nachhaltige Einkommensströme.
Der Unterschied? Ein strategischer Ansatz zur Monetarisierung deiner Online-Community.
Es geht nicht darum, überall Werbung zu platzieren oder deine Mitglieder auszunehmen, sondern darum, echten Wert zu schaffen – einen, für den es sich zu zahlen lohnt.
Wir zeigen dir, wie du genau das erreichst.
Die Wahrheit über die Monetarisierung deiner Community (lies das zuerst)
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Eine florierende Online-Community aufzubauen, ist das eine. Sie in eine nachhaltige Einnahmequelle zu verwandeln? Genau da scheitern viele Community-Manager.
Wenn du das Engagement erzwingen musst oder noch mit den grundlegenden Funktionen kämpfst, dann leg die Monetarisierungspläne besser auf Eis und konzentriere dich erst auf eine starke Community-Strategie.
Keine Ahnung, wie das geht? Hier erfährst du, wie du in 2025 eine erfolgreiche Community-Strategie entwickelst.
Die Wahrheit? Monetarisierung funktioniert am besten, wenn deine Mitglieder den Wert dessen, was du kostenlos anbietest, bereits klar erkennen.
Echte Risiken, die deine Monetarisierungspläne zum Scheitern bringen können
Was dir niemand sagt: Kostenpflichtige Funktionen können deine Community schneller ruinieren, als du „Premium-Mitgliedschaft“ sagen kannst.
Das größte Risiko ist nicht der falsche Preis, sondern dass du die organischen Verbindungen zerstörst, die deine Community wertvoll machen. Deine Monetarisierungsstrategie muss diese natürlichen Interaktionen fördern – nicht behindern.
Denke an Evolution, nicht an Revolution.
Monetarisierung bedeutet nicht, Werte zu entziehen, sondern mehr davon zu schaffen. Wenn du keinen echten Mehrwert bieten kannst, für den sich eine Zahlung lohnt, kannst du auch kein Geld dafür verlangen.
Lass uns darüber sprechen, was bei der Monetarisierung von Communities wirklich funktioniert – egal, ob neu gegründet oder bereits etabliert.
Wann solltest du mit der Monetarisierung deiner Community beginnen?
Beim Timing geht es nicht nur ums Wann – sondern auch ums Wie.
Deine Strategie zur Monetarisierung hängt davon ab, wie reif deine Community bereits ist und welchen Wert du heute schon lieferst.
Lass uns die richtigen Schritte für neue und etablierte Communities durchgehen.
Monetarisierung deiner neuen Community
Frisch heißt nicht unvorbereitet. Auch eine neue Community kann von Anfang an Einnahmen generieren – wenn du es strategisch angehst.
Veranstaltungen, Schulungsprogramme und exklusive Inhalte können funktionieren, noch bevor du eine große Nutzerbasis aufgebaut hast. (Weiter unten gehen wir auf Modelle und Funktionen zur Monetarisierung ein.)
Auch wenn wir überzeugt sind, dass jedes Unternehmen von einer eigenen B2B-Matchmaking-Plattform profitiert, kann ein zu früher Start mit wenigen Nutzern das Vertrauen der Community untergraben.
Timing ist alles.
Aber auch ohne etabliertes Engagement kannst du Geld verdienen – vorausgesetzt, du hast:
- Ein klares Nutzenversprechen
- Grundlegende Funktionen, die reibungslos laufen
- Ein engagiertes Team, das liefert
- Ressourcen für hochwertige Inhalte
Monetarisierung einer ausgereiften Community
Mit einer etablierten Community hast du mehr Möglichkeiten – aber auch mehr zu verlieren.
Deine Mitglieder sind es gewohnt, dass bestimmte Funktionen kostenlos sind. Jede Umstellung auf kostenpflichtige Angebote muss also einen klaren Mehrwert bieten.
Jetzt machen community-gestützte Funktionen wie erweiterte Netzwerke, gezielte Werbung oder Premium-Zugang Sinn. Der Schlüssel? Jedes kostenpflichtige Feature sollte genau die Probleme lösen, über die sich deine Mitglieder bereits äußern.
Du bist bereit für eine fortgeschrittene Monetarisierung, wenn du Folgendes beobachtest:
- Konsistente tägliche Aktivität
- Mitglieder, die aktiv nach Premium-Funktionen fragen
- Engagierte Stammmitglieder, die regelmäßig Beiträge leisten
- Natürliches, organisch wachsendes Networking
Um das besser einzuordnen, schauen wir uns die vier Monetarisierungsmodelle für Communities an, die du in Betracht ziehen solltest.
Modell 1: Monetarisierung eines Dienstes - du zahlst für das, was du nutzt
Stell dir das wie eine Speisekarte in einem Café vor: Deine Mitglieder müssen nicht das ganze Menü nehmen, sondern wählen genau das, was sie wollen.
Bei der Monetarisierung von Einzelleistungen zahlen sie nur für bestimmte Funktionen – sei es der Zugang zu Premium-Events, die Teilnahme an exklusiven Programmen oder die Nutzung spezieller Tools.
Kein unnötiger Ballast, keine Reibung – nur purer Mehrwert.
Wann sich dieses Modell durchsetzt (und warum es Organisationen wählen)
Dieser Ansatz eignet sich, wenn deine Community-Mitglieder spezifische, gelegentliche Bedürfnisse haben.
Zum Beispiel könnten es Forschungseinrichtungen sein, die an bestimmten Programmen teilnehmen, oder Startups, die regelmäßig an vierteljährlichen Matchmaking-Events interessiert sind.
Es passt besonders gut zu Communities, in denen Mitglieder nicht ständig Zugriff auf alle Premium-Funktionen benötigen, aber bereit sind, für hochwertige Angebote zu zahlen, wenn sie diese einmal brauchen.
Potenzielle Fallstricke: Vor- und Nachteile dieses Modells
Das Gute daran? Ein klares Nutzenversprechen. Die Mitglieder wissen genau, wofür sie bezahlen. Zudem führen die niedrigeren Einstiegshürden zu einer einfacheren Erstkonvertierung.
Der Haken? Du lässt vielleicht Geld auf dem Tisch liegen. Wenn Mitglieder die Dienste einzeln auswählen, verpasst du die Möglichkeit, stärkere Bindungen zu schaffen, die durch gebündelte Angebote entstehen könnten.
Modell 2: Bündel Leistungen in Mitgliedschaften für mehr Wert
Stell dir vor, du hättest einen All-Access-Pass für deinen Lieblingsort.
So fühlt sich die Monetarisierung einer Bundle-Community an – umfassender Zugang, der den Mitgliedern das Gefühl gibt, echte Insider zu sein.
Im Gegensatz zum Pay-per-Use-Modell sorgt die Abonnement-Preisgestaltung für eine stetige Einnahmequelle und fördert regelmäßige Teilnahme.
Die Mitglieder zahlen eine wiederkehrende Gebühr – monatlich oder jährlich – für den Zugang zu allen Premium-Funktionen. So haben sie bei jedem Login das Gefühl, mehr Wert für ihre Investition zu erhalten.
Perfektes Timing: Wenn Bündeln strategisch sinnvoll ist
Bündeln lohnt sich, wenn deine Mitglieder regelmäßig mehrere Dienste nutzen. Wenn du feststellst, dass sie oft zwischen Premium-Events, Matchmaking-Funktionen und exklusiven Inhalten wechseln, ist die Bündelung nicht nur praktisch, sondern auch überzeugend.
Dieses Modell funktioniert besonders gut, wenn deine Community ergänzende Dienste bietet, die zusammen ein wertvolles Ökosystem bilden – etwas, das den Mitgliedern das Gefühl gibt, einen umfassenden Mehrwert aus ihrer Mitgliedschaft zu ziehen.
Risiko vs. Belohnung: Vor- und Nachteile dieses Modells
Der Vorteil? Ein höherer Lebenszeitwert und vorhersehbare Einnahmen. Mitglieder, die in Pakete investieren, engagieren sich in der Regel intensiver und bleiben länger dabei.
Die Herausforderung? Dein Paket muss im Vergleich zum Einzeldienstmodell deutliche Einsparungen bieten, ohne dabei deine Premiumfunktionen unterzubewerten. Wenn du dieses Gleichgewicht nicht richtig triffst, kannst du entweder potenzielle Mitglieder abschrecken oder deine Gewinnspanne verringern.
Modell 3: Das Freemium-Modell - Etwas geben, etwas verkaufen
Seien wir ehrlich: Deine Community-Funktionen zu verschenken klingt erstmal kontraintuitiv, wenn es um Monetarisierung geht. Aber der Punkt ist – manchmal beginnt der Weg zu Einnahmen mit „kostenlos“.
Das Freemium-Modell ist nicht nur eine Preisstrategie. Hier kommt Psychologie ins Spiel. (Wahrscheinlich haben wir alle schon selbst die Erfahrung gemacht.)
Es geht darum, den Mitgliedern einen echten ersten Eindruck von deinem Wert zu geben, um sie langfristig zu gewinnen. Sobald sie den Nutzen erkannt haben, sind sie eher bereit, für zusätzliche Features zu zahlen.
Warum kostenlose Nutzer deine Geheimwaffe sind
Kostenlose Nutzer sind keine Trittbrettfahrer – sie sind deine zukünftigen zahlenden Mitglieder.
Sie bringen die Begeisterung, Energie und Aktivität, die deine Premium-Angebote unwiderstehlich machen.
Denk mal nach: Würdest du für den Zugang zu einem leeren Raum bezahlen? Deine Mitglieder würden das auch nicht tun. Kostenlose Nutzer füllen deine Community mit wertvollen Interaktionen, sodass sich die Investition in Premium-Funktionen für alle lohnt.
Umwandlung von kostenlos zu kostenpflichtig: Die Strategie, über die niemand spricht
Das Geheimnis liegt nicht darin, Upgrades zu erzwingen, sondern den Wert strategisch zu begrenzen.
Deine kostenlose Stufe sollte gut genug sein, um das Potenzial deiner Community zu zeigen, aber gleichzeitig so begrenzt oder exklusiv, dass natürliche Upgrade-Momente entstehen.
Wenn Mitglieder bei der Verwirklichung ihrer Ziele auf diese Grenzen stoßen, fühlen sich Upgrades wie eine eigene Entscheidung an – nicht wie ein Verkaufsversuch von dir.
Häufige Freemium-Fehlschläge: Vor- und Nachteile dieses Modells (und wie du sie vermeidest)
Der Gewinn? Niedrige Eintrittsbarrieren und natürliches Wachstum.
Das Risiko? Wenn du zu viel verschenkst, entsteht schnell eine „Warum zahlen?“–Mentalität. Wenn du zu wenig gibst, wird es schwierig, den echten Wert deiner Premium-Angebote zu zeigen.
Modell 4: Die hybride Strategie - Mix and Match
Eine vielfältige Community mit nur einem Preismodell zu verwalten, ist wie ein Premium-Bankdienst mit nur einem Kontotyp.
Verschiedene Mitglieder haben unterschiedliche Bedürfnisse, Prioritäten und Budgets, und ein einziges Modell wird diesen nicht gerecht.
Wann man sich für einen hybriden Ansatz entscheidet
Denk an Freemium- und Premium-Pakete. Biete grundlegende Community-Funktionen kostenlos an (z. B. einfaches Networking), während du fortgeschrittene Tools (wie KI-gestütztes Matchmaking) in gestaffelten Abonnements anbietest.
Oder stelle dir ein universitäres Entrepreneurship-Programm vor: Halte die Basiskurse deines
E-Learning-Programms offen, während Premium-Masterclasses mit Branchenexperten kostenpflichtig sind. Das zieht Studenten an und schafft gleichzeitig klare Upgrade-Pfade für ernsthafte Lernende.
Warum Flexibilität wichtig ist: Vor- und Nachteile dieses Modells
Das Schöne an hybrider Community-Monetarisierung? Du musst keine eckigen Nägel in runde Löcher zwingen. Lass Startup-Gründer pro Event zahlen, während Firmenmitglieder ein All-Access-Abo genießen.
Jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Aber hier kommt der Haken – und der ist nicht ohne: Wenn du mehrere Modelle verwaltest, muss deine Preislogik kristallklar sein. Niemand sollte eine Excel-Tabelle brauchen, um zu verstehen, wofür er zahlt.
Der Vorteil? Du holst mehr Wert aus den verschiedenen Mitgliedersegmenten heraus. Das Risiko? Wenn es zu kompliziert wird, verbringst du mehr Zeit damit, Preise zu erklären, als deine Community zu wachsen.
Schauen wir uns ein paar Dienste an, für die sich Gebühren lohnen, wenn es um die Monetarisierung deiner Online-Community geht.
Goldminen der Monetarisierung: Gebührenpflichtige Dienste
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Nachdem du die Modelle jetzt verstanden hast, schauen wir uns die spezifischen Dienste an, die deinen Umsatz steigern.
Jedes Modell bringt eigene Monetarisierungsansätze mit – der Schlüssel ist, den richtigen Service mit dem passenden Modell zum richtigen Zeitpunkt in der Entwicklung deiner Community zu verbinden.
Sieh diese als deine Monetarisierungsbausteine. Kombiniere sie je nach Reifegrad deiner Community und den Bedürfnissen deiner Mitglieder.
Idee 1: Veranstaltungen zu Umsatzmotoren machen
Veranstaltungen sind der perfekte Einstieg in die Monetarisierung einer Community – selbst wenn sie gerade erst entsteht. Warum? Weil der Wert nicht von der Mitgliederzahl abhängt, sondern von der Qualität der Inhalte.
Starte mit Tickets für einzelne Events und entwickle das Konzept mit wachsender Community zu ganzen Veranstaltungsreihen weiter. Unser Leitfaden zum Community-Wachstum zeigt, wie Premium-Events das Engagement steigern und gleichzeitig verlässliche Einnahmen bringen. Der Schlüssel? Jede Veranstaltung muss einen klaren, direkt umsetzbaren Nutzen bieten.
Idee 2: Schalte Anzeigen, die deine Mitglieder tatsächlich schätzen
Vergiss aufdringliche Pop-ups.
Setze stattdessen auf strategische Sichtbarkeit für Lösungen, die deine Mitglieder wirklich brauchen. Das funktioniert am besten in ausgereiften Communities, in denen du die Interessen und das Kaufverhalten deiner Mitglieder kennst.
Egal, ob du eine Networking-Community, eine veranstaltungsbasierte Plattform oder eine andere Art von Online-Community betreibst – gezielte Werbung kann für beide Seiten wertvoll sein.
Deine Mitglieder entdecken relevante Lösungen, während Sponsoren ein engagiertes Publikum erreichen.
Der Vorteil? Du behältst die volle Kontrolle darüber, was in deiner Community angezeigt wird.
Idee 3: Biete hochwertiges Matchmaking, das sich auszahlt
Matchmaking kann ein echter Umsatzbringer sein – aber das Timing ist entscheidend. Dieser Service funktioniert am besten in reifen Communities, wenn dein Algorithmus genug Daten hat, um sinnvolle Verbindungen herzustellen.
Ein smarter Ansatz: Setze auf ein Freemium-Modell. Biete ein einfaches Matching an, etwa ein Match pro Woche, um Mitglieder aktiv zu halten, und erhebe eine Gebühr für unbegrenzte Verbindungen.
Du kannst diesen Service mit anderen Premium-Funktionen bündeln, ihn als eigenständiges Angebot positionieren oder sogar eine ganze Community darauf aufbauen – so wie Matchmaker.Ruhr, das mehr als 3.500 Startups aus Deutschland und dem Ausland vernetzt.
Wenn es richtig gemacht wird, ermöglicht KI-gestütztes Matching den Mitgliedern, Partner, Mentoren oder Chancen schneller zu finden, als es traditionelle Netzwerke je könnten.
Idee 4: Verkaufe Online-Kurse, für die es sich lohnt zu bezahlen
Mach das Fachwissen deiner Community zu einer profitablen E-Learning-Erfahrung. Im Gegensatz zu einmaligen Events sorgen Kurse für wiederkehrende Einnahmen und bieten deinen Mitgliedern strukturierten Mehrwert.
Online-Kurse funktionieren in neuen wie in etablierten Communities und lassen sich ideal mit einem Hybridmodell kombinieren: Biete Basismodule kostenlos an und verlange für vertiefende Inhalte eine Gebühr.
Besonders Forschungseinrichtungen und Branchenverbände haben hier Erfolg – sie verwandeln spezialisiertes Wissen in hochwertige Lernpfade.
Idee 5: Schaffung eines Marktplatzes für Ideen und Dienstleistungen
Verwandle deine Community von einem reinen Networking-Bereich in einen florierenden Marktplatz, auf dem Mitglieder Werte austauschen. Dieses Modell funktioniert besonders gut in ausgereiften Communities mit Abo- oder Hybridmodellen, in denen bereits Vertrauen und Beziehungen gewachsen sind.
Für die Monetarisierung gibt es zwei Wege:
Option eins: Erhebe eine Gebühr für Einträge oder setze auf ein Freemium-Modell, bei dem Mitglieder einen Dienst kostenlos veröffentlichen und für zusätzliche Einträge zahlen. Ideal für Communities, in denen Transaktionen offline stattfinden.
Option zwei: Lass Transaktionen direkt über deine Plattform laufen und verdiene mit einer Provision – so wird deine Community zu einem echten Marktplatz.
Denke über einfache Transaktionen hinaus. Schaffe Räume, in denen Mitglieder Beratungsdienste anbieten, Forschungsergebnisse teilen oder an Projekten zusammenarbeiten können. Der Schlüssel? Dein Marktplatz sollte Verbindungen ermöglichen, die anderswo kaum zustande kämen.
Idee 6: Erstelle ein Mitgliedschaftsprogramm, das Leute wirklich wollen
Das ist die klassische Strategie zur Monetarisierung und funktioniert in jeder Phase einer Community, besonders mit mehrstufigen oder hybriden Modellen.
Aber Vorsicht: Mitgliedschaftsprogramme können schnell wie überteuerte Abos wirken. Der Schlüssel ist, sie als etwas Einzigartiges zu positionieren – mit echtem Mehrwert, der sich von typischen Abo-Diensten abhebt.
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Schau dir das Beispiel von SKOOPE.NET an – sie haben den Code geknackt, indem sie für jeden Preispunkt echte Probleme gelöst haben. Freiberufler bekommen für 35 € die wichtigsten Tools, während größere Unternehmen für 125 € unbegrenzten Zugang erhalten. Jede Stufe liefert genau das, was die Mitglieder brauchen – nicht mehr und nicht weniger.
Genau das macht Mitgliedschaftsprogramme unwiderstehlich: Starte mit einer Basisstufe, die ein drängendes Problem perfekt löst. Dann baue darauf auf und füge Mehrwert hinzu, für den bestimmte Segmente gerne mehr zahlen.
Dein nächster Schritt? Finde heraus, was die verschiedenen Segmente deiner Community wirklich brauchen – und erstelle Pakete, bei denen das Upgrade fast automatisch passiert.
Idee 7: Premium-Jobbörsen oder Projektlisten erstellen
Vergiss allgemeine Stellenbörsen – davon gibt es schon genug. Was deine Community wirklich braucht, ist eine kuratierte Jobbörse, die echte Ergebnisse liefert.
Diese Strategie eignet sich besonders für ausgereifte Communities mit Einzeldienstleistungen oder gebündelten Modellen, vor allem in spezialisierten Branchen. Du kannst entweder pro Job-Eintrag abrechnen oder unbegrenzte Einträge in ein Premium-Mitgliedschaftspaket integrieren.
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Schau dir an, wie unser Kunde Collæb die Aachener Startup-Szene unterstützt. Sie haben aus einfachen Inseraten ein erstklassiges Ökosystem an Möglichkeiten geschaffen – mit maßgeschneiderten Coaching-Sitzungen, gründerorientierten Workshops und direkten Finanzierungsverbindungen.
Möchtest du diesen Erfolg nachahmen? Finde zunächst die speziellen Herausforderungen, mit denen deine Community konfrontiert ist. Vielleicht geht es um den Zugang zu spezialisierten Talenten oder die Suche nach vertrauenswürdigen Dienstleistern. Richte deine Angebote gezielt auf die Lösung dieser Probleme aus, und die Mitglieder werden sie als Investitionen und nicht als Ausgaben wahrnehmen.
Idee 8: Räume nur für Mitglieder, die sich von selbst verkaufen
Exklusive Räume müssen exklusive Probleme lösen.
Solche Räume eignen sich besonders für ausgereifte Communities, die ein Freemium- oder Hybridmodell nutzen, und funktionieren, wenn sie auf hohem Niveau Probleme angehen.
Denk an private Geschäftsräume, in denen Investoren auf geprüfte Startups treffen, oder an spezialisierte Forschungszentren, in denen Akademiker an bahnbrechenden Projekten zusammenarbeiten.
Der Schlüssel? Lass kostenlose Mitglieder gerade genug durch das Fenster schauen, um den Wert zu erkennen, der im Inneren entsteht. Wenn es richtig gemacht wird, müssen diese Räume nicht groß beworben werden. Die FOMO (Fear of Missing Out) kommt ganz von selbst, weil hinter diesen Türen echte Werte geschaffen werden.
Die technische Seite der Community-Monetarisierung
Schalten wir einen Gang zurück. Modelle? Abgehakt. Umsatzideen? Hab ich. Aber niemand spricht wirklich über die Monetarisierung deiner Community – die Magie steckt in den technischen Details.
Bevor du anfängst, Euros (und Dollars!) zu sammeln, sollten wir uns um die Feinheiten kümmern, damit alles reibungslos läuft.
Sinnvolle Zugangsverwaltung

Stell dir die Zugangsverwaltung wie ein ausgeklügeltes Hotelzimmerkartensystem vor. Jedes Mitglied bekommt genau die richtige Zugriffsstufe – kein Herumhantieren mit mehreren Passwörtern oder verwirrenden Berechtigungen mehr.
Der Unterschied zwischen Chaos und einem reibungslosen Ablauf liegt darin, dass du genau kontrollieren kannst, wer was sieht. Egal, ob du gestaffelte Mitgliedschaften oder hybride Modelle nutzt, du solltest in der Lage sein, Rollen zu definieren, die für deine Community sinnvoll sind.
Plattformen wie LoftOS ermöglichen das mit anpassbaren Rollen und Paketen. Stell dir vor, du kannst einzelnen Personen bestimmte Berechtigungen zuweisen, ohne dass dies Auswirkungen auf die gesamte Organisation hat – ideal für komplexe Szenarien, in denen nur bestimmte Teammitglieder Premium-Zugang benötigen.
Integration von Zahlungen
Bist du bereit, Engagement in Einnahmen zu verwandeln? Dann brauchst du ein Zahlungssystem, das deinen Mitgliedern keine Kopfschmerzen bereitet.
Der Schlüssel dazu ist eine nahtlose Integration – der Zahlungsprozess sollte sich wie ein natürlicher Teil des Community-Erlebnisses anfühlen und nicht wie ein Umweg durch unnötige Komplexität.
Denk daran: Jeder zusätzliche Klick im Bezahlvorgang ist eine weitere Gelegenheit zum Zögern.
Hast du ein Stripe-Konto? Das ist schon die halbe Miete. Moderne Plattformen (wie LoftOS) integrieren sich problemlos in Stripe, sodass die Zahlungsabwicklung nicht nur einfach wird, sondern fast automatisch funktioniert.
LoftOS macht's möglich
Hier kommt alles zusammen. Erinnerst du dich an all die Monetarisierungsmodelle und Einnahmeideen, die wir durchgegangen sind? Mit LoftOS sind sie nicht nur theoretisch.
Vom ausgeklügelten Rollenmanagement bis hin zur nahtlosen Zahlungsintegration bietet LoftOS die technische Basis, um deine Community in einen Umsatzmotor zu verwandeln. Du musst nicht mit verschiedenen Plattformen jonglieren oder dich mit komplexen Integrationen herumschlagen.
LoftOS liefert dir alles, was du brauchst, um durchzustarten – von flexiblen Monetarisierungsmodellen bis hin zur robusten Zugangsverwaltung.
Bereit, deine Community im Jahr 2025 intelligenter zu monetarisieren?
Der Aufbau einer Community ist eine Investition. Doch mit der richtigen Monetarisierungsstrategie wird sie zu einem Motor für nachhaltiges Wachstum.
Egal, ob du einen Fachverband leitest, ein Startup-Programm betreibst oder ein Innovationszentrum verwaltest – du hast jetzt die Grundlage, um aus Engagement Umsatz zu machen. Was noch fehlt, ist die richtige Community-Management-Software, um schneller zu wachsen.
Wenn du bereit bist, deine Community in ein florierendes, umsatzförderndes Ökosystem zu verwandeln, schau dir unsere umfangreiche Vorlagenbibliothek an und starte kostenlos mit LoftOS.